Schwimmkurs mit Baby? Ab wann? Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? Welche Kurse sollte ich noch mit Baby machen? Erfahrungen damit?
5 Antworten
Kann man machen und ist schön. Man muss nur einen Kurs finden und diesen bezahlen.
Es ist aber keine Notwendigkeit, man kann z.B. auch einen Pekip Kurs machen, um unter andere Mütter zu sein.
Wichtig ist nur, das das Kind ab 4-5 Schwimmkurse macht, bis es sicher schwimmen kann.
Müssen muss man gar nichts.
Schwimmkurs haben wir nicht gemacht, weil wir einen eigenen Pool haben. Aber wir sind sehr früh mit ihnen rein gegangen. Sobald ich aus dem Wochenbett war, bin ich mit den Kleinen im Wasser gewesen. Die konnten auch erst schwimmen/tauchen, bevor sie laufen konnten.
Viel Spaß haben mir auch PEKiP-Kurse gemacht. Aber das lag auch an den anderen Teinehmern. Wenn es eine "nette Truppe" ist macht das sehr viel Spaß.
Da es beim einer Tochter keine Krabbelgruppe in meiner Nähe gab, habe ich eine gegründet. Dafür konnten wir 1 x nachmittags pro Woche ungenutzte Räume eines Kinderbetreuungsvereines haben. Von meinem älteren Sohn wußte ich noch was man so alles machen kann. Die anderen Mütter brachten auch Ideen mit. Das hat ganz gut funktioniert.
Meine Tochter war sehr schnell. Sie konnte bereits mit 8 Monaten laufen. Daher besuchten wir noch vor ihrem 1. Geburtstag eine private Mutter-Kind-Gruppe. (Viele Ideen vor dort nahm ich mit in die Krabbelgruppe.) Das war fast wie ein Kindergarten, nur halt mit Mutti dabei. Die boten Fühlkisten an, oder Barfußparkur. Es wurde viel gesungen und gemalt. Nicht nur auf Papier. Wir malten auch z. B. Pferde oder Steine an. Es ging in einen Streichelzoo oder zur Puppenbühne.
Den Kurs, den ich gebucht habe, ist erst ab 5 Monaten gedacht. Die kursleitung hat lieber ältere Babys. Es gibt aber genug, die ab dem 3. Monat losgehen.
Ich habe noch keine Erfahrung damit. Mein dritts ind, ist jetzt das erste, mit dem ich einen Schwimmkurs mache. Mein erstes Kind kam während Corona zur Welt - es fand nichts (mehr) statt. Beim zweiten war mir nicht so recht nach irgendwas.
Grundsätzlich sollte dir klar sein, dass Babykurse vorallem für die Eltern sind. Diese haben das Anliegen mal rauszukommen, wieder unter Menschen, am besten Gleichgesinnten sien und sich austauschen zu können. Dem Baby ist es ziemlich egal und für das ist es nebenrangig, ob es massiert wird, mit Spielzeug in Pekip, BiB (Babys in Bewegung ist Pekip ohne den Markennamen), Delfi und Co angeregt, schwimmt o.ä. Es geht in erster Linie um dich und das, worauf du Lust hast. Du kannst auch nur eine Krabbelgruppe aufsuchen: Austausch mit Eltern und die Babys haben Platz und Gelegenheit zum beaufsichtigten Spielen.
Es gibt auch einige Kurse, die nur erlauben, dass Babys dabei sind, aber Eltern machen was für sich. Zum Beispiel Kanga (sehr toll!) bei dem die eltern Sport machen, während das Baby in der Trage sitzt, Mawiba (gleiches Konzept, aberm ehr auf Tanzen ausgelegt), Buggyworkouts - Sport für Mama, Baby im Kinderwagen dabei, Mamas in Bewegung (bei dem Baby einfach eine Spielecke haben)... sowas würde ich und habe ich immer ienem wirklichen Babykurs vorgezogen.
Mit meinem ersten Kind war ich im Kanga und Babys in Bewegung bis beides wegen Corona nicht mehr stattfand. Mit dem zweiten habe ich Buggyworkouts gemacht und mit dem dritten haben wir jetzt Babymassage hinter uns und fangen ab Januar mit Schwimmen an.
Unter anderem auch, weil meine Krankenkasse Schwangerschaft und Babyjahre sehr fördert und immer mehr Gelder dafür zur Verfügung stellt und sie bis zu 150 Euro für Babykurse im ersten Babyjahr dazugeben. Ich will das nicht ungenutzt verstreichen lassen. Beim Schwimmen rechne ich aber auch dmait, dass wenn es unsgefällt, wir nach den 5-6 vorgesehenen Terminen noch weiter machen und das natürlich dann auf komplett eigene Kosten.
Ich würde eher Krabbelgruppen oder Pekip machen. Da hat man mMn mehr von und weniger Stress mit umziehen. Bei solchen Gruppen kann man besser mit anderen Müttern/Vätern in Kontakt kommen und das Kind motorische Fähigkeiten üben und sich Dinge abschauen.
Schwimmen muss man viel mehr aufpassen und sobald das Kind sich bewegt kann das umziehen von sich und dem Kind stressig werden. Ich würde eher im Sommer mit mehreren Erwachsenen selbst zum Schwimmbad und da mit dem Baby schwimmen. Das kostet weniger und ist entspannter. Übungen kannst du ggf auch auf YouTube recherchieren und dann selbst machen.
Es gibt schon Kurse ab 3 Monate, ich kann nur positives berichten. Wir sind einmal die Woche bis zum 6 Lebensjahr in den Schwimmkurs gegangen.
werden die Kosten alle von der Krankenkasse übernommen oder muss man etwas dazu zahlen?