Schwarzarbeit im Lebenslauf?
Hallo liebe Leute!
Ich möchte eine Ausbildung zur Gesundheits und Krankenpflegerin anfangen aber habe zuvor mehr als zwei Jahre bei meinem Vater in seinem Restaurant gearbeitet jedoch ohne es anzumelden. Ich wurde auch bezahlt und sowas aber wie kann ich das nun im Lebenslauf erklären? Ich habe ja kein Arbeitszeugnis, kein Arbeitsvertrag oder sonstiges was ich nachweisen kann. Nun stellt sich mir unter anderem die Frage was ich machen soll wenn mir das keiner glaubt? Ich meine jeder der eine Lücke im Lebenslauf hat könnte das ja so begründen. Danke im Vorraus für die Antworten :)
7 Antworten
Schreib einfach hinein, dass Du zwei Jahre in einem Restaurant gearbeitet hast. Ich denke nicht, dass da weiter nachgefragt wird.
Schreib einfach rein, dass Du da gearbeitet hast. Das es schwarz war, erwähnst Du natürlich nicht. Den Arbeitsvertrag eines alten Arbeitgebers schaut sich niemand an, darauf hat auch niemand einen Anspruch. Zeugnis hast Du halt auch keines, aber das ist auch nicht so tragisch. Wenn Du hineinschreibst "Kellner oder Hilfskraft in dem und dem Restaurant" dann wird niemand fragen, ob Du da schwarz oder nicht schwarz gearbeitet hast. Es kommt schon mal ab und an vor, das Leute keine Zeugnisse von ihrer alten Arbeitsstelle haben, insbesondere wenn es sich um Hilfstätigkeiten gehandelt hat. Und wenn die Arbeitsstelle nicht in irgendeiner Weise eine notwendige Voraussetzung für deine jetzige stelle ist, dann fragt man manchmal auch nicht nach Nachweisen.
dann schreib eben beim arbeitgeber als zusatz das es sich um einen familienbetrieb handelte und fertig.
das du bezahlt wurdest oder nicht muss den neuen AG ja nicht interessieren. und durch den zusatz ist auch klar warum es kein arbeitszeugnis gibt weil ein zeugnis vom eigenen vater kann man kaum ernst nehmen^^
ganz ehrlich???
du kannst zwar das Restaurant als Arbeitgeber angeben,
aber schreibe niemals dazu, dass du dort "illegal" beschäftigt warst...
es reicht, wenn du da einfach nur angibst wann du dort gearbeitet hast
der Rest interessiert nicht (und grossartig überprüft das auch niemand)
Du schreibst einfach, dass du zwei Jahre bei deinem Vater im Restaurant gearbeitet hast und nennst Merkmale deiner Tätigkeit. Dazu legst du eine Bescheinigung deiners Vaters, die das bestätigt. Ein Zeugnis brauchst du nicht, weil das sowieso niemand liest, wenn es vom Vater ist.
Wegen der Anmeldung und der Bezahlung brauchst du keine Angst zu haben. Danach fragt kein Arbeitgeber.
Stell dir vor, du hättest in den zwei Jahren regulär eine bezahlte versteuerte Arbeitsstelle irgendwo gehabt. Glaubst du wirklich, dass dann jemand auch wissen will, ob das angemeldet war und ob du bezahlt worden bist? Und keiner will einen früheren Arbeitsvertrag sehen.