Schulabbruch in Lebenslauf?

3 Antworten

Wenn du explizit "Abbruch" reinschreibst oder auf Nachfrage erwähnst (da du es so wie von Iaralee01 geraten gemacht hast, was eine gute Idee ist), kann das negativ gewertet werden.

Solange das nicht passiert, merkt es keiner. Sollte es negativ gewertet werden, du aber du die Möglichkeit bekommst, Stellung zu beziehen, solltest du dir klar sein, dass du dazu stehen und deine Entscheidung begründen können solltest.

Dein Vorteil ist, du hast dir das sicher gut überlegt und in deinem Alter bereits eine für dich richtige Entscheidung für dein Leben getroffen, anstatt Jahre zu verlieren. Und ein FSJ ist nun wirklich kein schlechter Grund für einen Tätigkeitenwechsel ;)

Ich würde es genauso machen wie @ laralee01 vorschlägt. Unter deinen  besuchten Schulen im Lebenslauf einfach die Zeit nennen und welche Schule besucht wurde:

von .... bis ....  - Gymnasium ...

Du schreibst ja auch eine Bewerbung bzw. das Anschreiben. Hier würde ich nochmal darauf zurückgreifen und es in etwa so erwähnen:

"Im Sommer 2016 werde ich das Gymnasium ..... mit dem schulischen Teil der Fachhochschulreife abschließen."

Bei einem Vorstellungsgespräch könnte dann die Frage auf dich zukommen, warum du die Schule "abgebrochen" hast (ich persönlich sehe es nicht als Abbruch, weil du nach der FSJ ja deine Fachhochschulreife hast und damit zum studium an einer Fachhochschule berechtigt bist), aber diese Frage kann man ja leicht begründen, z. B damit das du praktische Erfahrungen sammeln möchtest und die Fachhochschulreife für deinen Berufswunsch ausreicht usw.

Einfach nur die Jahreszahlen (von - bis) und die Schule nennen.

Davon unabhängig in "Abschluss" dein höchster abgeschlossener Grad nennen.