Hallo liebe Community!
Das folgende mag vielleicht echt krank klingen, doch habe ich gelesen, dass ich nicht die einzige bin, die dieses "Problem" hat. Und zwar beiße ich mir soweit ich zurückdenken kann schon immer ab und zu im Mundinnenraum in die Wangen und beiße dabei ganz kleine Hautfetzchen ab. Es tut nicht weh und ich mache es auch nur so oberflächlich, dass es nie anfängt zu bluten. Besonders schlimm ist diese Angewohnheit, wenn ich gelangweilt, gestresst oder sehr nervös bin. Ich habe auch gelesen, dass diese Angewohnheit auf eine Angststörung zurückzuführen ist, doch den psychologischen Teil dieser Geschichte möchte ich mal vorweg lassen. Ich mache das ganze nun schon jahrelang ohne Bedenken bzw ist es mir gar nicht mal so aufgefallen, dass ich diese Angewohnheit hab. Ich dachte es sei einfach nur so ein Tick, sowie andere Fingernägel beißen wenn sie gestresst oder gelangweilt sind. Nun habe ich mich aber informiert, da ich wissen wollte ob ich die einzige bin die das macht und habe gelesen, dass vom Wangenbeißen abzuraten sei, da es die Kiefer abnutzen würde, die Wunden sich infizieren können und das ganze sogar im schlimmsten Fall zu Krebs im Mundinnenraum führen kann, da die Zellen durch das Beißen ja immer und immer wieder zerstört werden und sich selbst erneuern müssen und da dann die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass irgendwann eine Zelle zu mutieren beginnt. Nun stellt sich mir die Frage ob ich davon auch betroffen sein kann. Ich beiße wie gesagt nur sehr oberflächlich und nie so, dass es wirklich zu bluten beginnt. Ich achte außerdem auch sehr auf Mundhygiene und hatte noch nie Probleme mit meinen Zähnen (habe noch nicht mal Blomben obwohl ich bereits auf die 22 zugehe) oder irgendwelche Entzündungen. Kann mir dieser Tick trotzdem zum Verhängnis werden? Und hat einer von euch das gleiche Problem wie ich? Danke im Voraus!