Schlimmste Erfahrung auf Arbeit?

8 Antworten

Das war in der Zeit der Corona Pandemie, ich habe nein zur Impfung gesagt.

Morgens um acht Uhr wurde ich negativ getestet, am Mittag gab es in der Einrichtung in der ich arbeite, im dazugehörigen Bistro, ein italienisches Büffet für die Mitarbeiter.

Mein Team hat im Bistro an einem Tisch gesessen und gegessen und ich musste mit meinem Teller alleine draußen auf der Terrasse sitzen, da ich als Ungeimpfte nicht mit den anderen essen durfte.

Zu der Zeit war allerdings schon klar, das auch die Geimpften das Virus übertragen können.

Etwas später setzten sich einige Kolleginnen aus einem anderen Fachbereich zu mir und meinten, das wäre wohl das allerletzte mich so auszugrenzen.

Ich bin anschließend zu meiner Chefin gegangen und habe ich gesagt, das derartiges Verhalten mit absoluter Sicherheit nicht dazu führt das ich mich impfen lasse.

Diese Situation war sehr unangenehm, heute will sich keiner mehr daran erinnern können.


HalloDu597  13.08.2024, 10:41

Ich persönlich finde deine Erzählung hier kleinlich sehr egoistisch.

mit null Verständnis und emphatie dafür, daß hilflose und alte menschen (die ja heute noch besonders gefährdet sind) so gut als möglich vor der Erkrankung geschützt werden sollten.

Zu der Zeit war allerdings schon klar, das auch die Geimpften das Virus übertragen können.

das war schon wenige Wochen nach den ersten Schutzimpfungen klar. Allerdings geschah das so nur im geringen Ausmaß.

2021 waren überwiegend ungeimpfte Übertrager des viruses, starben häufiger als geimpfte , erkrankten schwerer und belegten weitaus häufiger die Plätze auf den Intensivstationen. Wer erinnert sich nicht mehr daran? Nur diejenigen, die es partout auch nicht mehr wollen!

in diesen Zeitraum schienen solche Regelungen allerdings ebenfalls als angebracht.

Als sich das Bild änderte, änderten sich auch die Regeln - und solche Bestimmungen gab es dann nicht mehr.

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Moewe4  13.08.2024, 20:22
@HalloDu597

Ich lese nicht was du schreibst, checkst du das nicht? Wenn ich deinen Namen lese, ist schon alles vorbei.

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HalloDu597  13.08.2024, 20:25
@Moewe4

….dann kann dir ja herzlich egal sein, was ich für andere schreibe. :-)

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Hab mich als junger Mensch mal dazu durchgedrungen bei nem Kunden in 3 Meter Höhe alleine (Kunde wollte mir zurecht nicht helfen) mit ner angelehnten Leiter ein schweres Gerät auszutauschen.

Hab heute noch Alpträume von dem Blödsinn. Heute würde ich dem Chef erzählen er soll Hilfe schicken, weil anders rechtlich nicht möglich.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Verschiedene Funktionen im Beruf(Ersthelfen, SiBe)

Meine damalige Chefin, die mich vorher einfach - ohne zu fragen - bei einem Fahrlehrer zum Fahrunterricht für den Führerschein anmeldete, meldete mich - ohne mein Wissen davon wieder ab.

um das zu erklären, muß ich ein wenig ausholen: das ganze ist bereits Jahrzehnte her. Ich war in dem Betrieb (Gastwirtschaft) zur Ausbildung und wohnte auch da (wg. der großen Entfernung zu meinen damaligen, ersten Wohnsitz).

meine Chefin hatte sich den genannten Fahrlehrer dort als Stammgast angelacht gehabt und bereits einige Lehrmädchen vor mir hatten bei dem den Führerschein gemacht gehabt.

mich meldete sie einfach schnurstracks an. Der Fahrlehrer saß eines schönen Tages in der Gaststätte und wollte mit mir reden. Dabei erzählte er mir, daß die Frau ….. mich zum Führerschein angemeldet hatte. Ich dachte erst, ich höre nicht recht.

irgendwann wollte ich den aber sowieso mal machen und fing dann eben damit an. Nach der dritten Fahrstunde quengelte die gute Dame bereits, ob ich nicht bald Prüfung hätte. Als ich mal durch die praktische Fahrprüfung fiel, meldete sie mich hinterrücks wieder beim Fahrlehrer ab.

unter einer Fahrstunde, das Auto voller Fahrschüler, fragte der mich dann, ob ich wirklich mit den Fahrstunden aufhören wolle. Die Frau …. Hätte mich beim letzten Telefonat (Durchgabe des Datums und der Zeit für die gerade statt findende Fahrstunde) davon abgemeldet.

ich hatte keinerlei Ahnung von der Abmeldung gehabt und bedachte meine ehemalige Chefin vor dem Fahrlehrer (völlig überrumpelt) - mit einem nicht gerade schmeichelhaften Begriff. Dann stimmte ich zu, daß ich den Führerschein natürlich weiter mache, und er sich (als Fahrlehrer) bezügl. dieser Dame - was sie auch immer meinte, über mich bestimmen zu müssen - nicht zu richten hätte.

und ich machte die Fahrstunden ungerührt weiter, bis ich den Schein in der Tasche hatte.

dazu möchte ich noch folgendes bemerken:

heutzutage wären solche Zustände undenkbar. Kein Lehrling ließe sich das mehr widerspruchslos gefallen.

damals war jedoch eine zeit, in der man froh sein konnte, überhaupt eine Ausbildungsstelle zu haben. Da hielt man dann schon mal eher den Mund, um etwaigen Komplikationen aus den Weg zu gehen.

ja, so ändern sich die Zeiten!

Mein erster toter Patient, solche bleiben irgendwie immer im Gedächtnis.

Oder diese typischen „Wo ist das Klo?“ und das Klo ist direkt vor dir😅.
Oder umgedreht, noch voll im reden und dann direkt gegen die zuene Tür gerannt, wobei bei der Tür es auch so geht: ich lehne an, in dem Moment, macht ein anderer die Tür mit Schwung auf (die Tür geht schwer auf) und ich flieg mit raus.

Ich war mal Probe arbeiten. Am ersten Tag alles okay. Am zweiten Tag musste ich mal auf Toilette und habe gefragt, wo die Toilette sind. Als ich die Toilette gesehen habe, bin ich wieder gegangen und habe gefragt ob es noch andere gibt. Die haben nein gesagt und dann habe ich mich verabschiedet und bin gegen . Die Toilette war so widerlich. Da kannst du nicht drauf gehen. Das wäre Gesundheit gefährden.