Schach: Ist es ungültig die Deckung seines Königs aufzugeben?
Mein Freund und ich spielen gerade Schach. Mein Läufer stand diagonal zu seinem König, aber sein Läufer stand noch dazwischen. Er hat‘s nicht gesehen, seinen Läufer weggesetzt und somit seinen König quasi ungeschützt für meinen Läufer gelassen. Dann wollte ich ihn im nächsten Zug Schachmatt setzen, da meinte er auf einmal sein letzter Zug (die Deckung fallen lassen) sei ungültig gewesen weshalb ich ihn so nicht Schachmatt setzen könne. Aber er hat ja seinen König nicht aktiv ins Schach gesetzt sondern nur die Deckung fallen lassen.
Stimmt das so oder erzählt er Bullshit weil er nicht gegen mich verlieren will?
4 Antworten
Ihr habt die Frage nicht verstanden. Der König stand nach "Deckung fallen lassen" nicht im Schach. Ein völlig legitimer, wenn vielleicht auch kein schlauer Zug.
Hey,
dein Gegner hat seinen eigenen König selbst ins Schach gestellt (egal ob er den König aktiv ins Schach stellt oder ihn lediglich die Deckung wegbewegt), dies ist ein nicht gültiger Zug.
Mfg Jannick (L1nd)
ein Zug, der "die Deckung des Königs aufgibt" ist ungültig. Er muss also zurückgesetzt werden. Da hat dein Freund recht. Was er jedoch ausgelassen hat ist, dass man dafür normalerweise eine Zeitstrafe bekommt (ist bei euch aber nicht so wichtig, da ihr noch anfänger seit)
Du musst ihm ja dann direkt Schach bieten wenn er die Deckung öffnet. Also illegaler Zug.