RX7600XT 16GB VRAM mit 128 Bus eigentlich nutzlos?
Was meinst genau mit 128bus?
Damit ist der Memory Bus gemeint
Welchem PCI Standart entspricht das? Wenn's Minimum 3.0 ist, dann kannst die Karte ganz normal nutzen.
4.0
2 Antworten
Wie kommst drauf das ne Karte mit PCI 4.0 Anbindung nutzlos ist?!
Natürlich kannst die volle Leistung im gaming nutzen, sofern die CPU schnell genug mit der eingestellten Auflösung ist...
Lg
Warum sollte solch eine Karte mit besonderer Spezialisierung auf "Allgemeingaming" nutzlos sein, wenn sie durch immer weitere Effizienzverbesserungen immer sparsamer mit der ihr verfügbaren Direktanbindung zu ihrem VRam umgehen könnte?
Auch bei AMD sind die Zeiten von "Allgebrauchskarten" längst vorbei zu Gunsten von Spezialisierung für bestimmte Zwecke, schnelkerer PCIe - Anbindung und der Einführung größerer Zwischencaches nebst optimierter Speicherverwaltung und verbesserter Rendereffizienz in Relation zum schnellen GD-Ram.
Was Nvidia schon seit spätestens Geforce 600-Series zwischen Gaming und professionellem GPGPU / Co-Processoring in seinen Produkten änderte, kam bei AMD erstmals mit der Radeon R9-280 ( 384 Bit-3GB ) vs. R9-285 ( 256 Bit / 2 oder 4 GB ) im Gaming auch in Fahrt.
In vielen Gaming-Standardsituationen konnte sich die R9-285 trotz 1 GB weniger VRam und 1/3 weniger Signalleitungen durch andere Effizienzverbesserungen wie Caches in vielen Games mit nur etwa 15% höherer Speicherinterfacefrequenz bei etwa 25 bis 35 % weniger Leistungsaufnahme und etwa 5 % weniger GPU-Takt gegen die alte R9-280 nahezu auf Augenhöhe durchsetzen beim Gaming.
R9-380(X) steigerte die durchschnittliche FPS per Watt - Effizienz noch etwas, und Polaris alias RX 400/500 noch weiter mit gleichzeitig immer höheren Taktraten.
AMDs "Big" Vega hing dabei jedoch erst mal noch rein 4 Gamers weit hinter Nvidia in der Effizienz per FPS zurück. R9-Nano kam in diesem Punkt gerade mal einer GTX 980 nahe, während RX 5000-Series wieder weniger effizient wieder nur mehr Nähe zur GTX 1080 suchten.
Wegen der massiven Komplexität wurden AMDs Chips aber anfangs für Gamer pro mm2 Chipfläche fertigungstechnisch nie wirklich attraktiver in der Marge. Diesen Durchbruch brachte in Loslösung eierlegender Wollmilchsäue erst RDNA mit Radeon RX 6000-Series.
Dieser Durchbruch kam genau recht für moderne Entry-Level Karten 4 Gamers, nachdem NVidia mit seiner hochkomplexen RTX-Series zu Zeiten gravierender Rohstoff-Lieferengpässen und Corona sich immer stärkerer Kritik aus eigenen Reihen ob der Preisgestaltung bei GeForce RTX-Chips in der Kritik sah.
Da kam AMDs überarbeitetes und abgespecktes Programm 4 Gamers mit der Radeon RX 6000-Series / RDNA echt gerade passend nach dem Großauftrag mit den Konsolenherstellern MS und Sony für deren Next-Gens. Gute Kompromisse zum Zweck mit guter Performance zum kleinen Preis und sogar wirklich dazu noch sehr effizient.
Und sind wir mal ehrlich... in der x(x)60-er - Reihe zum Gaming-Entry legte die GTX 960 vor, was heutzutage nach wie vor wichtig ist in der Ökonomie aus Preis+Leistung+Effizienz zur Nachfrage.
Die GeForce GTX 960 konntemit ihren 128 Bit Interface ihrerzeit den Altboliden mit 192 bis 384 Bit Speicherinterface aus eigenem wie fremdem Haus ganz gut die Stirn bieten beim Entry-Level Gaming.
Die GeForce GTX 1050Ti und GTX 1650-4GD5 sind bei OEM-Aufrüstern von OFFICE-Rechnern auch heute noch sehr gefragt und gut funktional an PCIe 3.0. AMD hat da gegen die RX 6400.
Und nicht vergessen, dass AMD mit Radeon HD 7750 zuvor auch mal gegenüber GTX 500 / 600 - Series eine Weile eine der leistungsfähigsten Karten mit < 70 Watt Leistungsaufnahme am Markt hatte.
Erst Nvidias "Maxwell 1.0" konnte diesen Nimbus mit GTX 750 und 750Ti für die "kleinen" wieder drehen nach vielen Jahren.
LG