Richten sich die Proteste im Iran nur gegen das dortige Regime, oder gegen den Islam als solchen?
Gerade gibt es ja im Iran massenhaft Proteste und Demos:
Proteste im Iran
„Das ist eine Revolution“
Die Angriffe des iranischen Regimes auf Studierende seien einmalig, sagt die Journalistin Gilda Sahebi. Deutsche Medien müssten darüber besser berichten: „Sonst bleibt es im Dunkeln, was dort passiert.“
Richten sich diese Proteste nur gegen das iranische Mullah-Regime - oder gegen den Islam als solchen?
Was ist Eure Meinung?
Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen
5 Antworten
Aber dem Regime wird sowohl vorgeworfen, dass es einen kosequenten Islam vorschreibt als auch, dass es diktatorisch ist und dass es wirtschaftspolitisch erfolglos ist.
Denke mal die Proteste richten sich sowohl gegen das Regime als auch die Incel Religion, welche sich solch "Regeln" für Frauen ausdenkt und nur der "Mann" wichtig ist. Ich frag mich eher, wieso haben diese Sicherheitskräfte solch ein ****** in der Hose und stellen sich GEGEN die Frauen abstatt gegen das Regime? Ich meine ohne die die die Arbeit oder Befehle ausführen, würde nichts passieren, oder glaubt ihr etwa die Nikoläuse würden ihren ****** selbst bewegen? Was Iran braucht ist die konplette Entmachtung der Männlichen Spezies und eine alleinige Frauenherrschaft.
Oberflächlich gesehen: gegen die Drangsalierung von Frauen durch die Steinzeit-Mullahs. Das war der Auslöser.
Natürlich ist allen Protestierenden klar, was hinter dieser Drangsalierung steckt: eine extremistisch entartete Form des Schiitentums, ein "Gottesstaat" eben, wie ihn sich die durchgeknallten Mullahs vorstellen und den sie auf Erden durchzusetzen versuchen.
Insofern kann man hier von einer "Mischung" der Motive ausgehen. Und insofern ist die "Kopftuchfrage" hochpolitisch.
Gruß, earnest
Chomeinis Theorie besteht darin, dass er den Mahdi vertreten will. Und seit seinem Tod übernimmt Khamenei diese Aufgabe:
Den nachfolgenden Herrschern fehlte diese Legitimation und der Klerus begann, seine Befugnisse auszuweiten. Chomeini baute diese zu einer generellen Statthalterschaft des gelehrtesten Faqīh aus, in Erwartung der Rückkehr des in der Verborgenheit lebenden zwölften Imams, Muhammad al-Mahdī. Viele andere Theologen setzten dieser These einen erheblichen Einwand entgegen: Dem Faqīh, sei er noch so gelehrt, fehle eine essentielle Eigenschaft des verborgenen Imams, und zwar die Unfehlbarkeit. [Wikipedia]
Zudem besteht in der Schia gerade das Konzept, dass die Führung aus der Blutlinie des Propheten Mohammed stammen muss.
Chomeinis Theorie steht also nicht nur im Konflikt mit der fehlenden Unfehlbarkeit des Mahdis, sondern auch einem zentralen Glaubensgrundsatz der Schia, dem sogenannten Imamat:
Das Imamat bzw. der Führungsauftrag ist die vierte Grundlage im Stamm der Religion [usul-ad-din]. Es beschreibt die Tatsache, dass nach Vollendung der Religion durch Prophet Muhammad (s.) die Offenbarung [wahy] nur durch Menschen unverfälscht und fehlerfrei bewahrt werden können, die selbst auch fehlerfrei und rein sind. Gemäß Überlieferung des Propheten Muhammad (s.) sind das seine Ahl-ul-Bait (a.).
Die Führung steht den Propheten und den Imamen zu, sonst niemandem.
https://www.youtube.com/watch?v=zdbORAGlDeY
schau es bitte ganz an nimmdir die zeit
Da beide ihre Macht ausüben, sind sie enger verbunden, als dem Volk bekannt ist.
Natürlich, das sind doch islamistische Regeln, Islam hat keine Zukunft in moderner Welt, deshalb protestieren gerade junge Menschen.
https://www.youtube.com/watch?v=zdbORAGlDeY
schaues dir bitte ganz an nimm dir die zeit
danke Dean jetzt hat sich meine Meinung wohl bestätigt, diese Religion hat hier nichts zu Suchen
Mit dem Begriff solltest du vorsichtig sein.