Relikte des 2. Weltkriegs finden?

5 Antworten

die besten Relikte findet man in den Köpfen der Kriegsteilnehmer - frag den OPA von nebenan!  oder auch im Internet.


PatriceKongo  13.05.2011, 14:36

am Interessanteteren wäre es natürlich die Getöteten zu fragen - aber die leben nun mal nicht mehr. Diesen statistischen 100%-Fehler mußt du bei deinen Befragungen natürlich berücksichtigen.

 

Aber sonst ist das sicher 100 mal interessanter als das Sammeln toter Gürtelschnallen, Kreuzen oder sonstigem Plunder

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Suchen darfst Du, aber nicht einfach ausbuddeln und mitnehmen. Außerdem musst Du vorher immer den Besitzer des Grundstücks, auf dem Du suchen willst, fragen, ob er Dir gestattet, darüber zu laufen. Das gilt auch für einfache Äcker.

Manche Sondengänger arbeiten auch mit den Landesämtern (für Archäologie) zusammen.

Es gibt solche Relikte, die bereits in den 60´er Jahren gefunden, etwas präpariert und sorgsam in Verwahr genommem worden sind. Hier im Nahbereich zu Luxemburg liegen Westwallbunker, nicht gänzlich gesprengt und eingeebnet , aber eingezäunt. Dort konnte man früher mit Erfolg suchen - und der Vater meldete dann.

Hier gibt es Höckerlinien und Schützengräben; manchmal  Zielort von  gierigen Sammlern.Ich kenne eine Abwassergrube, die stillgelegt und einbetoniert ist; dort sollen nach dem Krieg viele Gegenstände (=Orden, Revolver, Munition, Bücher u.a.) versickert sein.

Es ist anzunehmen, dass das Wurzelwerk großer Kastanienbäume  diese Dinge umgarnt hat und ein Suchen überflüssig macht. Bitte Richtlinien beachten "Verhalten bei Munitionsfunden". Gezieltes Suchen (mit Graben und Heben) ist behördlich abzustimmen; dies gilt  aber vornehmlich für Münzen auf/in Castellen bzw, Römerbrücken, Tempelbezirken. Von verrosteter Munition lass ´ die Finger!

Das Suchen nach Relikten ist zwar erlaubt, aber in einigen Bundesländern ist das Heben komplett verboten.

Da solltest Du mal in Schatzsucherforen nachschauen, was wo erlaubt ist.