Redoxreaktion in wässriger basischer Lösung?

2 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Es werden nicht automatisch gleich viele Elektronen frei!

Und wenn elementarer Sauerstoff teilnehmen würde, würde das da stehen!

Dazu sind es 'Gleichungen' bei denen sich die Anzahl der beteiligten Teilchen nicht ändern dürfen.

Bild zum Beitrag

den letzten Teil musste noch mal selbst machen.

 - (chemische Reaktion, Redoxreaktion, Säuren und Basen)

ekkd6i3o 
Beitragsersteller
 14.10.2023, 22:29

Haben beide O-Atome im HO₂⁻ Molekül die Partialladung -1?

0
Spikeman197  14.10.2023, 22:39
@ekkd6i3o

Sie haben die OxStufe -I, da sie noch miteinander verbunden sind!

1
ekkd6i3o 
Beitragsersteller
 14.10.2023, 22:45
@Spikeman197

Was passiert bei der Reduktion mit dem O²⁻? Reagiert das noch mit etwas anderem?

0
Spikeman197  14.10.2023, 22:48
@ekkd6i3o

Es wird als OH(-) abgefangen...von freien Protonen, bzw. einem WasserMolekül.

1
ekkd6i3o 
Beitragsersteller
 14.10.2023, 23:00
@Spikeman197

Was ich aber noch nicht verstehe ist, warum links noch 4 weitere H₂O-Moleküle stehen müssen, denn die Reduktionsgleichung ist ja ohnehin schon ausgeglichen, sowohl von den Ladungen als auch von der Anzahl der H- und O-Atome.

0
Spikeman197  14.10.2023, 23:09
@ekkd6i3o

DIE liefern die Protonen, damit die neuen OxidIonen [O(2-)] nicht einfach so herum schwimmen, sondern stabile HydroxidIonen bilden können...

Ich würde das sowieso anders machen...

H2S + 4 Ο(2-) --> Η2SO4 + 8 e(-)| 1×

H2O2 + 2 e(-) --> H2O + O(2-) | 4×

H2S + 4 Η2O2 --> 2H2SO4 + 4 H2O; exotherm

fertig.

Hydroxid, OH-, Base ist gar nicht nötig. OK, die Schwefelsäure wäre deprotoniert...

0
Spikeman197  14.10.2023, 23:33
@ekkd6i3o

Weiß nicht mehr...1./2. Semester...

Im 1. Semester gabs eine Klausur allgemeine Chemie und im 2. zwei Klausuren anorganische Chemie. Da gabs iwie alles querbeet. RedoxGleichungen würden dazu passen. Im Grundpraktikum (1. Semester) hatten wir sowas ohne Ende.

Wie komplex die dann in den Prüfungen, oder Klausuren waren, weiß ich nicht mehr. Im 2. Semester war dann auch iwann das qualitative Praktikum, wo man viel titriert, auch RedoxTitrationen, die auf solchen Reaktionsgleichungen basisieren. Die sind zwar einerseits komplex, andererseits machen halt alle die gleichen, weshalb es dann eine Art StandardRechnung wird, die nicht jeder immer neu aufstellen muss!

1
ekkd6i3o 
Beitragsersteller
 20.10.2023, 01:37
@Spikeman197

Hat man überhaupt Zeit für die tägliche Nachbereitung des Stoffes? Wenn man täglich um 18 uhr fertig ist?

0
Spikeman197  20.10.2023, 20:32
@ekkd6i3o

Hmm,...ich hab nicht soo viel 'nachgearbeitet' ...vllt war ich deshalb auch nur 'gut' statt 'sehr gut', oder vllt. musste man damals auch nicht soo viel BulimieLernen betreiben, oder vllt. War ich auch nur schlau genug um trotzdem durchzukommen!

Ich hab die Vorlesungen besucht, mitgeschrieben, versucht die Übungen zu machen, intensiv für Klausuren gelernt, trotzdem/gerade deshalb häufig jeweils den 1. PraktikumsKurs gehabt. Dadurch war man vormittags in der Vorlesung, nachmittags im Labor, man hat alles was wichtig war, doppelt und dreifach um die Ohren gehauen bekommen! Vorlesung, Übung, Praktikum, Seminar zum Praktikum, ...Abends hatte ich Sport. Wer die Klausur am Anfang der SemesterFerien bestand 'durfte' sofort das nächste Praktikum machen! Absoluten Leerlauf gab es selten, aber da hatte ich Freizeit, weil ich nicht jobben musste. Stattdessen habe ich ehrenamtlich in meinem Verein Jugendliche trainiert und im Sommer auf FerienFreizeiten betreuht!

Einmal hat ein Kommilitone so einen FerienPlatz abgelehnt! Der Assi hat 3× nachgefragt! Als nach 2 Semestern ein anderer so einen Platz abgelehnt hat, weil er doch lieber Wirtschaft statt Chemie studieren wollte, wurde er quasi zum persönlichen Gespräch zitiert.

1
ekkd6i3o 
Beitragsersteller
 20.10.2023, 20:45
@Spikeman197

Mal angenommen: Man tut täglich von Mo-Fr von 19:00-22:00 den Stoff nachbereiten und sonstige wichtige Dinge wie Übungsaufgaben lösen, auf das morgige Praktikum vorbereiten usw.

Und wenn man fast jedes Wochenende 10 Stunden am Tag lernt, also jeden Sa und So?

Denkst du das reicht aus um zu den besten zu gehören?

0
Spikeman197  20.10.2023, 20:49
@ekkd6i3o

Ich finde das ziemlich viel. Mehr als man länger durchhalten kann! Ich weiß aber nicht, wie viel meine Kommilitonen gelernt haben.

3 Stunden Hörsaal am Vormittag und 3-4 h Labor am Nachmittag sind schon viel! MEHR als man in anderen Studiengängen hat! Hat man aber auch nicht 52 Wochen!

1
ekkd6i3o 
Beitragsersteller
 20.10.2023, 20:52
@Spikeman197

Hast du denn nicht deine Wochenenden auch voll für das Chemiestudium ausnutzen müssen? Man hat ja sehr wenig Zeit, um für Klausuren zu lernen, nicht?

0
Spikeman197  20.10.2023, 20:56
@ekkd6i3o

Hüstel nein...hab ich nicht gemacht...

Ich hab Volleyball gespielt. Und zu der Zeit gabs im Wintersemester alle 2 WEs einen Spieltag wo ich Samstags von 12:00 -20:00 unterwegs war. Nach dem Vordiplom war ich noch Jugendtrainer, wo es dann Sonntags von 8:00-16:00 ging.

Ich hab vllt. die Übung gemacht, 2 h oä und was ich fürs Praktikum am nächsten Tag brauchte, vllt. 1 h. für Klausuren hab ich 1-2 Wochen 'vollzeit' gelernt...10-17:00, mit Pausen. Alte Klausuren, eigene Zusammenfassungen, Übungszettel, ..

1
ekkd6i3o 
Beitragsersteller
 20.10.2023, 21:16
@Spikeman197

Na ja gut okay. Aber was ist denn schon dabei wenn man jeden einzelnen Tag viel für das Studium macht? Solange man frühmorgens und spätabends was anderes macht, und den Tag voll dazu nutzt, zu lernen und man es liebt, dann ist es ja auch okay.

In Südkorea macht das fast jeder, nur das einige von ihnen vermutlich nur aus Zwang lernen und es entsprechend nicht genießen, wohingegen ich es liebe zu lernen.

0
ekkd6i3o 
Beitragsersteller
 20.10.2023, 21:17
@Spikeman197

Du hattest aber auf jeden Fall auch eine Abwechselung, was ja nicht schlimm ist.

0
Spikeman197  20.10.2023, 21:20
@ekkd6i3o

Ich finde halt diesen 'Lernbegriff' meist eher seltsam.

Es ist halt ein Unterschied, ob man an einer ÜbungsAufgabe knobelt, ein Protokoll schreibt, im Buch, oder alten Protokollen, oder eigenen Aufzeichnungen liest, oder diese zusammenfasst. Ein Studium ist auch vielseitig! Abgesehen von Vorlesungen ist jedes Semester, bzw. Sogar Quartal anders, weil sich auch die Phasen der Vorlesungs und freien Zeit unterscheiden.

1
ekkd6i3o 
Beitragsersteller
 22.10.2023, 20:01
@Spikeman197

Hast du so dein Studium in Regelstudienzeit abgeschlossen?

Und Schaffen es die meisten Chemiestudenten das Studium in Regelstudienzeit abzuschließen?

0
Spikeman197  22.10.2023, 20:08
@ekkd6i3o

Hab ich...schwer zu sagen...

ich hab mit 100 Studis angefangen und ca. 50 oder so haben nach 10 Semstern Diplom gemacht. Spätestens danach verliert man sich ja etwas aus den Augen. Die eigentliche Frage ist mMn eher, wie viele auf der Strecke bleiben.

1
ekkd6i3o 
Beitragsersteller
 28.10.2023, 17:17
@Spikeman197

Aber dann hast du doch kaum Zeit gehabt, die Übungsaufgaben zu lösen oder? Gerade in den Nebenfächer ist es doch wichtig am Ball zu bleiben.

0
ekkd6i3o 
Beitragsersteller
 12.11.2023, 12:01
@Spikeman197

Darf ich fragen, warum du nicht promoviert hast?

0

Redox: 4 HO2⁻ + S²⁻ ⇌ SO4²⁻ + 4 OH⁻

Du hast die OZ und Elektronen nicht richtig.