Rasse ist nur eine Fantasie, aber warum glauben die meisten Menschen, dass sie real ist?


16.10.2023, 16:04

Ich glaube, ihr habt meine Frage nicht verstanden. Die Fantasie von „Rasse“ ist sehr weitreichend. Für einige gibt es beispielsweise deutsche, französische und türkische Rassen.

Rasse ist nicht real. Es ist biologisch nicht bewiesen. Die Kommentare machten mich traurig.

4 Antworten

Man möchte den Menschen gerne absolut gleich machen.

Allerdings sollte man die Unterschiede, die man hat auch wertschätzen und anerkennen.

Am Ende ist es egal, ob man den Menschen in Rassen einteilt oder nicht.

Es gibt stets Gemeinsamkeiten und Unterschiede.

Problematisch ist, wenn man mit den Unterschieden nicht klarkommt und alle über einen Kamm scherrt.

Dabei spielt es keine Rolle, ob man Menschen in Rassen einteilt...weil es nur bedeutet:

Es gibt diese Unterschiede zu anderen Menschen...und das wars.

Z.B. Wenn einer schwarz ist, ist einer eben schwarz und wenn einer weis ist dann ist er eben weis.

In der Genetik zeichnen sich Unterschiede ab.

Kommt halt drauf an...was man draus macht.

"Alle Menschen mit 3 Füßen sind doof"

ist was anderes als würde ich sagen:

"Es gibt Menschen mit 3 Füßen"

"Rasse" ist keine Phantasie.

Es gibt biologische Merkmale, die um einiges häufiger in einer Ethnie, Volksgruppe etc. vorkommen.

Du kannst einen Japaner nicht umsonst von einem Afrikaner oder Europäer unterscheiden.

Ob du es "Rasse" nennst, oder anders, darüber können sich Linguisten die Haare weiß streiten.

Ändert nichts daran, dass dieses Konzept mit der Realität zu tun hat.

Eine Phantasie ist es nicht. Es gibt große Hunde. Kleine. Hütehunde. Jagdhunde usw.

Dieses Konstrukt könnte man natürlich auch auf den Menschen übertragen und natürlich hat das sogar irgendwelche biologische Gründe und eine biologische Basis. Es gibt sogar sinnvolle Gedanken dahinter. Ich habe mal gelesen, dass beispielsweise Asiaten signifikant öfter Laktose-Intolerant sind und dies ist durchaus auch genetisch bedingt.

Das Problem ist, dass der Mensch das Konzept der Rassen pervertiert hat, um auszugrenzen, Hass zu sähen und zu erobern/ zu unterdrücken.

Eine politische Lösung ist nur schwer umsetzbar. Ja. Du kannst Rassismus verbieten und unter harte Strafe Stellen. Doch das klappt nicht bei allen. Menschen finden Wege, wie sie ihren Rassismus hinter anderen Konzepten verstecken.

Es liegt an jedem Einzelnen, Rassismus abzulegen. Ich beurteile Menschen nach Charakter, Moral, Fertigkeiten usw. Mir sind Dinge wie Hautfarbe usw., also woran Rassen mitunter gerne festgemacht werden, schlicht total egal. Das macht nicht jeder so. Ob die Menschheit das jemals lernt?

Babys werden nicht als Rassisten geboren. Das ist ein Konzept, dass sie eingeredet bekommen. Die Chance ist also da, dass wir Menschen das mal überwinden.

Ich fürchte aber, dass es nur zwei Szenarien gibt: Eine viel größere Bedrohung von außen (Aliens), wodurch die Menschheit gezwungen wird, endlich mal an einem Strang zu ziehen oder eine Gesellschaft, die keine natürlichen Verteilungskämpfe mehr braucht. Eine Art Star-Trek-Utopie oder sowas.

Hoffentlich trifft das etste nie ein und das zweite ist wohl noch utopisch weit entfernt... Wenn es je kommt...

Rassismus nährt gar keine Phantasie. Für die mangelnde Bildung vieler Menschen sind sie selbst verantwortlich. Allerdings habe ich noch nie jemanden von einer französischen Rasse sprechen hören.