Raspberry Pi Pico mit 3.2V programmieren?
Hallo,
ich habe einen Raspberry Pi Pico (RP2040), an den ich ein paar LEDs anschließen möchte, die 3.2V brauchen. Deshalb gedenke ich den Pico mit einem 3.2V-Akku zu betreiben.
Bevor ich jedoch das Programm auf dem Pico laufen lasse, möchte ich es testen. Dafür starte ich es mit dem PC. Verbinde ich jedoch den Pico mit dem PC, liegen an letzterem nun 5V an, was für die LEDs gefährlich wäre.
Wie kann ich den Pico also programmieren und testen, wenn ich die LEDs angelötet habe?
Viele Grüße,
euer interrogatio1
3 Antworten
Also laut dieser Seite arbeiten die GPIO Pins am Raspberry Pi Pico mit 3.3v. Kannst du hier nicht einfach deine LEDs anschließen?
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/raspberry-pi/2611041.htm
Es ist besser wenn man dazu LED-Treiber verwendet. Zum Beispiel das: https://de.elv.com/elv-led-i2c-steuertreiber-16-kanaele-komplettbausatz-098377?gclid=Cj0KCQiA6LyfBhC3ARIsAG4gkF_ulWCFv2tonP69wePargE4Liwhe4Lfk3oQ0iR70gBkafTiAcKqRRkaApvaEALw_wcB Da kann man bis zu 16 LEDs anschließen. Es lassen sich dann Signale einspeisen um sie anzusteuern. Auch PWM-Signale für die Helligkeit.
Dazu wird der I2C Bus verwendet. Die Signale des I2C Bus kann man über die GPIOs beim Raspberry Pi ausgeben und das ganze dann mit Python programmieren. Der Vorteil dabei ist das der Verdrahtungsaufwand sehr gering ist.
https://de.pinout.xyz/pinout/i2c Hier näheres über I2C mit dem Raspberry Pi:
Du musst natürlich einen Wiederstand einbauen.
LED ohne Vorwiederstand geht natürlich nicht
Stimmt. Du hast recht. Demzufolge muss ich nicht viel weiter beachten.
Vielen Dank!