Raspberry PI B+ mit Bleiakku betreiben?

4 Antworten

Ein Bleiakku produziert auch keinen anderen Strom, als andere Akkus auch, es muss nur mal auf die Spannung geachtet werden.

Blei- oder , oder .. ist da völlig gleichgültig. Vielleicht wir der Raspberry auch bei 6Volt noch funktionieren und nicht gleich sterben. Nennspannung ist 5V. Die Spannung an der USB-Steckdose kann aber durchaus höher sein, denn über die Leitungen, Sicherungen und Steckverbinder fällt die Spannung ab, so dass an den Schaltkreisen bei 5,5 V Eingangsspannung etwa 5,1 V ankommen.

In deinem Falle ist es besser, eine höhere Spannung ( vielleicht aus einem 12V-Akku ) zu benutzen und die mit einen geeigneten Regler auf 5V zu bringen. Schaltregler kosten aber fast soviel wie der PI selbst und andere verbrauchen viel Energie. .

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – openSuSE seit 1995

Da die Spannung nur popelige 1V über den benötigten 5V liegt, kann man da auch mit einem linearen Spannungsregler arbeiten. Hier bietet sich der L4940 V5 an, der bei der Firma Reichelt zu bekommen ist.

Es handelt sich hierbei um einen sogenannten LoDrop-Regler, der mit einer sehr niedrigen Spannungsdifferenz von kleiner als 1V auskommt, geregelte 5V sind also kein Problem.

Da die Himbeere manchmal eine komplexe Last darstellt, ist mit 4 Kondensatoren der Schwingneigung entgegen zu wirken. Wie das in der Praxis aussieht, zeigt das mitgepostete Bild. Der Regler sollte auf einen U-Kühlkörper montiert werden und verheizt bei 1A Last gerade mal 1W bei 6V Eingangsspannung.

Reichelt hat auch das Datenblatt zum Download bereitgestellt.

Bild zum Beitrag

 - (Computer, Technik, PC)

ne, würde lieber den normalen Akku nehmen


guenterhalt  10.11.2014, 21:16

was ist denn ein "normaler" Akku