Psychologie Studium Mathelastig?
Ich möchte gerne angewandte Psychologie studieren nur ist mein Mathe wirklich unter aller .. ich hörte dass man Statistik behandelt. Wie sehr benötige ich dafür Mathematik?
LG
4 Antworten
Für die Bewältigung eines Psychologie-Studiums in Deutschland musst Du ziemlich fit in Wahrscheinlichkeitsrechnung sein, und die ist hochkomplex!!
Wenn Du schon mit Schul-Mathe Probleme hast, würde ich Dir eher empfehlen, eine Psychologie-Ausbildung in der Heilpraktiker-Richtung zu absolvieren - die haben da einen ganz anderen Ansatz: ganzheitlich...
Und was macht man dann damit? Nüscht, es sei denn, man hat einen reichen Ehemann oder Ehefrau. Man bekommt keine Anstellung als Heilpraktiker und wenn man als Psych.therapeut (Heilpraktiker) arbeiten will, bekommt man keine Krankenkassenzulassung. Die Patienten müssen selbst bezahlen. Und ich denke mir, die wenigensten Patienten, die sich das leisten können, gehen zum Heilpraktiker.
Oha, Moment! So hochkomplex ist die Statistik nicht. Tutorien, Youtube und Dummi-Literatur bieten heute einen wahnsinnig guten Zugang dazu.
Es gibt ganzheitliche Schulen der Psychologie - insbes. auf wissenschaftlicher Seite, die übrigens auch vor der Heilpraktiker-Geschichte existierten.
Heilpraktiker wiederum haben keine fundierte Ausbildung. Sie kürzen eine 10-Jahres-Ausbildung völlig ab - ihre "Arbeitserlaubnis" lautet auch nur, dass sie keine Gefahr für die Gesundheit sind... sie dürfen auch nicht therapieren. Den Heilpraktikerschein bekommt man nach einem Psychologie-Studium hinterhergeworfen.
Du kannst Psychologie studieren, angewandte Psych. ist nur ein Fach unter mehreren im Psychstudium.
Ich kenne als einziges ausgegrenztes FAch nur Wirtschaftspsychologie. Was man dann damit beruflich anfängt, weiß ich nicht.
Statistik ist natürlich ein Teil der Mathematik. Aber eben nur ein Teil. Und der ist machbar, was man an mir erkennen kann.
Statistik ist ein essentieller Teil. Es gibt den ein oder anderen der das Studium abgebrocj hat, weil er mit dem Mathematischen Teil nicht zurechtkam.
Die angewandte Psychologie bezieht sich auf die Therapie psychiatrischer Erkrankungen also auf den direkten Patienkontakt und an der Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit so das eine adäquate Therapeuten-Patien-Verbindung entsteht während sich die "normale" Psychologie mit der Erforschung der menschlichen "Psyche" allgemein beschäftigt und sich mit der Entwicklung der empirischen Daten beschäftigt.
Ein angewandter Psychologe nimmt das theoretische Wissen und überträgt es in die Praxis.
Wenn Du schon pöbelst: es handelt sich um PSYCHISCHE Erkrankungen. Und die kann man psychologisch oder psychiatrisch therapieren.
Nein, angewandte Psychologie hat viele Bereiche, nicht nur den klinischen!
http://www.verhaltenswissenschaft.de/Psychologie/psychologie.htm#Teildisziplinen
Psychologie-Studenten haben meistens "Mathe noch nie gekonnt" und sind stolz drauf. Das sollte man bedenken, wenn man deren Aussagen zu den Anforderungen einordnen möchte.
Können Sie mir auch vielleicht sagen was der Unterschied zwischen angewandte Psychologie und Psychologie ist?