Pro und Kontra Argumente?

2 Antworten

Kontra: Als Grundüberzeugung macht einen das mit der Zeit kaputt. Man muss auch schon etwas für sich tun. Nur wenige können glücklich leben, wenn sie alles für andere geben.

Pro: In vielen Bereichen ist das aber Standard. Als Eltern oder pflegender Partner eines stark Pflegebedürftigen (z.B. Bettlägerigen) oder besonders als Eltern von schwerkranken oder schwerbehinderten Kindern. Da kann man halt nicht sagen, ich muss jetzt mal ausschlafen, wenn der Betreute auf Toilette muss oder ein Notfall vorliegt. Oder gelagert werden muss. Ist wie mit kleinen Kindern/Babys. Da muss man auch Schlafmangel in Kauf nehmen, wenn das Kind nachts Hunger oder Angst hat.

Kontra. Nur. Dabei ist es egal, ob es eine lebensgefährliche Situation oder Alltag ist: nur wenn ich mit mir zurechtkomme, kann ich auch anderen helfen. Also: erst muss bei mir die Gefahr abgewand sein. Dann kann ich dafür sorgen , das auch die anderen aus dieser Situation rauskommen. Sollte ich natürlich in der Lage sein , beides durchzuführen: prima. Dann muss ich nicht erst um mich kümmern. Dann geht beides..

Ansonsten gilt : erst Eigenschutz.