Politische Spannungen im Vorfeld der Olympischen Spiele?

1 Antwort

Die gegenseitigen Boykotte der Supermächte und ihrer Verbündeten 1980 und 1984 waren sicherlich die größten.

Aber auch vorher und nachher hat es Nichtteilnahmen und Ausschlüsse aus politischen Gründen gegeben. Die Sowjetunion (gegründet 1922) nahm erst ab 1952 an den "kapitalistischen Spielen" teil.

Siehe Wikipedia: Olympische_Spiele#Politische_Bedeutung

Im Kalten Krieg gab es sicher einige nennenswerte Ereigisse (Berlin-Blockade, Kuba-Krise, Mittelstreckenraketenkrise) und Stellvertreterkriege (Korea, Vietnam, Kongo, Naher Osten). Aber ob man die in eine Präsentation zu Olympia-Boykotts mit hineinnehmen sollte?


Anonym441065 
Fragesteller
 03.04.2024, 23:28

Vielen Dank.Ja also bei meiner Leitfrage beziehe ich mich sowie so nur auf die boykotte der Jahre 1980 und 1984,deshalb denke ich,werde ich wohl kaum auf andere boykotte eingehen.Dann überlege ich mir das nochmal mit den Zeitstrahl.Ich dachte es wäre vielleicht wichtig zu erwähnen da der kalte Krieg zwischen der sowjetunion und den USA auch in Betracht zu ziehen ist wenn es um den boykott 1980 geht bei dem es sich ja eigentlich nur um einen politischen Akt handelt weil es wieder einmal Konflikte zwischen der UDSSR und den USA gab .Sollte ich anstelle also wirklich nur die Invasion in Afghanistan erwähnen und nicht mehr?

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Schachpapa  03.04.2024, 23:33
@Anonym441065

In meiner Jugend war der Ost-West-Konflikt allgegenwärtig und bedurfte keiner besonderen Erklärung. Heute weiß das vielleicht nicht mehr jeder Schüler. Vielleicht nochmal kurz darauf hinweisen, dass sich Ost und West von 1945 bis 1990 bis an die Zähne bewaffnet feindlich gegenüber standen. (Und jetzt leider wieder)

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