Kann jemand mir bitte einen Feedback zu meine Inhaltsangabe geben?

1 Antwort

Leider eine völlige Katastrophe.

So müsste es ungefähr aussehen:

Wolfgang Borcherts Kurzgeschichte "Zwei Männer" ist ein eindringliches Porträt zweier Kriegsheimkehrer, die sich in einem Krankenhaus wiederfinden. Beide sind schwer traumatisiert und tragen die körperlichen und seelischen Wunden des Krieges mit sich herum.

Der eine Mann, der Erzähler, ist von Schuldgefühlen geplagt. Er hat im Krieg einen Kameraden getötet und kann diese Tat nicht verarbeiten. Die Erinnerungen an das Geschehene verfolgen ihn und rauben ihm den Schlaf. Er fühlt sich schuldig und einsam und findet keinen Halt in der neuen, friedlichen Welt.

Der andere Mann ist stumm und scheint in sich gekehrt. Er hat seine Zunge verloren und kann nicht mehr sprechen. Seine Verletzung ist ein äußeres Zeichen für seine inneren Verletzungen. Er wirkt wie ein Schatten seiner selbst und ist von der Außenwelt abgeschnitten.

Die beiden Männer finden zueinander und versuchen, ihre gemeinsamen Erfahrungen zu verarbeiten. Sie sprechen über den Krieg, über ihre Ängste und ihre Schuldgefühle. Doch ihre Versuche, miteinander zu kommunizieren, scheitern oft an den tiefen Gräben, die der Krieg in ihre Seelen gerissen hat.

LG aus Tel Aviv

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

InhaltsangabISM 
Beitragsersteller
 21.10.2024, 20:03

Ich denke sie haben die falsche Kurzgeschichte gelesen oder meinen eine Andere. Die Interpretation von Ihnen passt nicht zu der Kurzgeschichte "Zwei Männer" von Wolfgang Borchert.

Stressika  21.10.2024, 20:12
@InhaltsangabISM

Das Gedicht zeichnet den Lebensweg zweier Menschen nach, der von Konflikten und Gewalt geprägt ist. Von den ersten Handgreiflichkeiten im Kindesalter über gewalttätige Auseinandersetzungen im jungen Erwachsenenalter bis hin zum Einsatz von Waffen und schließlich biologischen Waffen eskaliert die Gewalt. Am Ende finden die beiden Kontrahenten im Tod ihre letzte Ruhe, nebeneinander begraben.

Der Regenwurm, der sich durch beide Gräber frisst, symbolisiert die Gleichheit im Tod. Die Unterschiede und Konflikte, die die Lebenden trennten, verlieren im Angesicht des Todes ihre Bedeutung. Alle werden schließlich zu Erde.

Stressika  21.10.2024, 20:15
@Stressika

Die beiden Individuen beginnen ihre Interaktion mit körperlichen Auseinandersetzungen, die mit zunehmendem Alter immer brutaler werden. Von Handgreiflichkeiten über den Gebrauch von Waffen bis hin zum Einsatz von Massenvernichtungsmitteln steigert sich die Gewalt. Im Alter kehrt sich das Geschehen um: Die Menschen werden durch eine Krankheit, Bakterien, geschwächt und sterben schließlich. Der abschließende Gedanke unterstreicht die Gleichheit aller Menschen im Angesicht des Todes und der Natur. Trotz der unterschiedlichen Lebenswege und der gewalttätigen Auseinandersetzungen kehren beide Individuen zur gemeinsamen Erde zurück, aus der sie einst entstanden sind. Der Regenwurm, der sich durch beide Gräber frisst, symbolisiert diese letztendliche Gleichheit und die Vergänglichkeit allen Lebens.

InhaltsangabISM 
Beitragsersteller
 21.10.2024, 20:17
@Stressika

Ok, wir haben das Problem gefunden. Sie reden von einen Gedicht während ich von eine Kurzgeschichte Rede. Trotzdem vielen dank für Ihre Zeit und Hilfe.

InhaltsangabISM 
Beitragsersteller
 21.10.2024, 20:00

Danke für Ihre Hilfe. Ich habe gemerkt Sie haben in der Inhaltsangabe und Einleitung schon Interpretiert. Muss man nicht man in der Inhaltsangabe einfach alles kurz zusammenfassen und dabei Sachlich bleiben?