piercing in der altenpflege (ashley)
Hallo alle zusammen. ich habe derzeit in meinem betrieb ein für mich persönliches problem. Und zwar habe ich meine heimleitung gefragt wie der betrieb zu piercinhs stehe. Ihre antwort war: sie heiße es nicht gut kann es mir aber auch nicht verbieten. es sei ja mein körper. Jetzt habe ich mir in meinem urlaub vor 2 wochen ein ashley stechen lassen (piercing direkt auf der lippe). Meine stationsleiterin meinte heute zu mir wenn ich es mir nicht abklebe oder herausnehme müsse ich mit einer baldigen abmahnung rechnen. Ich hab das auch abgeklebt, aber es hat nach ner zeit echt weh getan. Meine fragen wären jetzt: 1. Ist das wirklich ein plausibler abmahnungsgrund? (Ich gehe ja selbst bewusst das risiko einer infektion ein) 2. Gibt es pflaster zum abkleben von piercings auf der lippe? 3. Kann ich mein piercing nach 3 wochen bedenkenlos rausnehmen ohne das es zuwächst? Danke schon einmal für antworten ;)
6 Antworten
es geht auch nicht nur um dich....bei einer Infektion oder Verletzung können die Bewohner "Schaden" erleiden....
daum ist es auch von der Berufsgenossenschaft verboten.
Eine Abmahnung wäre nur rechtmäßig, wenn es zu diesem Thema eine Betriebsvereinbarung gibt. Wobei vermutlich der Arbeitsschutzausschuss, also auch Arbeitnehmervertreter zustimmen müssten.
Eine spezielle Regelung für den Pflegeberuf besteht nicht.
Am besten an den Betriebsrat wenden. Wenn es keinen gibt, hilft die Gewerkschaft weiter.
Es gibt durchsichtige piercings, wenn es ihr darum geht, dass man es nicht sieht. Wegen der verletzungsgefahr:mit (hautfarbenem) tape, kinesiotape abkleben. Damit es nicht direkt auf dem piercing ist-> gaze darunter!
** ist es auch von der Berufsgenossenschaft verboten.**
Also ich hab jetzt keine direkte Antwort auf deine eigentliche Frage aber du könntest ja mal bei der Stationsleitung fragen ob es okay wäre wenn du einen durchsichtigen Piercingstecker reingibst... weil den sieht man sogar weniger als ein Pflaster und vielleicht wär das ein Deal... lg jojooo