Philosophie und Soziologie
Es geht um das Studium von Soziologie und Philosophie. Interessieren tue ich mich vor allem sehr für Philosophie. Soziologie, denke ich könnte mir auch sehr gut gefallen. Ich interessiere mich außerdem sehr für Politik, und bin politisch aktiv. Geh jetzt nach den Sommerferien in die 12. Klasse und möchte mir nun langsam mal Gedanken darüber machen was ich studieren möchte, hab aber schon noch 13 Jahre. Philosophie wäre mein absolutes Traum Studium, hab schon nen bisschen was gelesen (Platon, Hume :-), Kant, Marx und nen bisschen Adorno). Doch ich möcht ja auch nacher davon leben können, das heißt ich möcht kein Geld machen, aber schon genug haben. Daher möcht ich vor allem gern wissen was man mit diesen beiden Fächern nacher so machen könnte. Ich könnte mir auch noch was in Verbindung mit Politik vorstellen. Zudem interessiert mich die Frage Haupt-, bzw Nebenfach, was könnt ihr mir da empfehlen. Ich hoff ich hab alles erwähnt. Vielen Dank schon im Voraus.
6 Antworten
Also Soziologie ist Gesellschaftswissenschaft, wenn du mehr Wert auf Politik legst, würde ich Sozialwissenschaft empfehlen, dass ist quasi ne Mischung aus Soziologie und Politik (wobei auch Soziologie sicher nicht völlig ohne Politik auskommt). Du kannst natürlich auch beide Fächer im 2-Fach BA studieren. Was du später mal damit machen kannst, kommt sehr auf deine Praktika an. Im Prinzip alles oder nichts. Mal abgesehen vom Lehramt können Philosophen in die Unternehmensberatung gehen, journalistisch tätig sein, für Fachverlage arbeiten oder in die Lehre und Forschung gehen (Erwachsenenbildung, Dozent). Wichtig ist, früh genug sein Profil zu schärfen denn als Geisteswissenschaftler bekommst du die Jobs nicht hinterhergeschmissen (wobei das inzwischen in sehr vielen Fächern so ist). Sozialwissenschaftler/Soziologen arbeiten meistens irgendwo in der (Personal)Verwaltung, als Sachbearbeiter, Beamter oder in sozialen Einrichtungen. Wenn du es schaffst, kannst du natürlich auch in die Politik gehen. Dass du dafür aber kein bestimmtes Studium brauchst, weißt du ja sicher selbst, da du bereits politisch aktiv bist :-)
Die wenigstens Philosophen machen btw später beruflich mal etwas, wo sie "philosophieren" können. Trotzdem ist es ein sehr schönes Fach was einen persönlich sehr weit bringt. Ich bereue es nicht, es studiert zu haben.
Hallo Wenn du dich für Philosophie interessierst, das ist ja wirklich toll, weil wenn der Mensch sich für so ein Fach interessiert, heißt es viel bei diesem besonderen Mensch.Philosophie ist der ober Begriff von allem, aus der alle Wissenschaften entstehen. Ich bin auch einer, der nach Philosophie, Psychologie, und Soziologie strebt und gerne darüber lernt, aber ich hab mich für ein anders Studium interessiert, nur aus dem Grund, daß diese meine Hobbys sind, und wenn man seine Hobby in sein Arbeitsfeld umwandelt, ist man weniger kreativ und nicht so innovativ, ich hab mir ein anders Fach genommen, wo ich damit arbeiten kann aber mich dafür weniger interessiere, und andererseits investiere ich in meine Hobbys gerne.. von daher es ist meiner Meinung nach, daß der Mensch seine Hobbys nicht als Arbeitsfeld benutzen soll.
Ich hab jetzt noch mal ne Frage dazu. Wie viel Haupt- bzw. nebenfächer kann man eigentlich belegen. Ist es zum beispiel möglich als Hauptfach Philosophie und als nebenfächer Soziologie und Politik zu belegen?
Politikwissenschaft, Erziehungswissenschaft, Geschichte, Informatik, Kunstwissenschaft sind Fächer die sich eigentlich dazu ergäzen sollten. =D
Philosophie und politische Wissenschaften (so heißt es in Wien) ergänzen sich wunderbar. Man kann sich für eine eventuelle Doktorarbeit Gedanken machen, inwieweit Philosophische Ideen in die jeweiligen politischen Programme eingeflossen sind, bzw. inwieweit sie einfließen sollten. Ausserdem kann man mit dieser Kombi sehr leicht einen Journalistenjob ergattern. Viel Erfolg u. viel Glück LG