Panik vor Kindergarten?

3 Antworten

Versuche auf andere Gedanken zu kommen und dich zum Beispiel mit guter Musik abzulenken. Wenn es aber so schlimm ist, solltest du überlegen, ob es sinnvoll wäre, die Ausbildung abzubrechen.

Alles Gute!

Von Experte flunra39 bestätigt

Wenn deine neue Anleitung vertrauenswürdig ist, würde ich mit ihr darüber sprechen und ihr deine Bedenken und Erlebnisse mitteilen. Nur so könnt ihr auf einer Ebene miteinander arbeiten. Deine Anleitung wird sowieso irgendwann spüren, dass du angespannt bist und ständig unter Druck, vielleicht hat sie das ja auch schon gemerkt und fragt sich an was es liegen könnte. Wenn sie ein reflektierter Mensch ist kommt ihr sicherlich auch die Frage ob es an ihr liegen könnte. Wenn jemand angespannt ist, merkt man das, vor allem wenn man mehr oder weniger regelmäßig 8 Stunden am Tag miteinander verbringt. Wenn ihr so eng zusammen arbeitet, ist es nicht immer von Nachteil, auch mal etwas von sich zu offenbaren. Abgesehen davon siehst du dann auch ob sie wirklich vertrauenswürdig ist, wovon ich jetzt mal ausgehe, das eröffnet eine ganz andere Basis der Zusammenarbeit.

Ich merke das auch, wenn ich Auszubildende betreue und ich frage mich dann auch manchmal, ob's vielleicht an mir liegt, ob ich einen zu "strengen" Eindruck mache oder der Auszubildende hat was auf der persönlichen Ebene missverstanden.

Man merkt es an der Körpersprache, der Position der Schultern, der Mimik, dem Blick, an der Stimmfarbe, an Allem. Bei mir ist vielleicht auch nochmal der Hintergrund ein Anderer, aber solche Signale merkt man zu 99% einfach mit gesundem Menschenverstand. Die nonverbale Kommunikation ist sehr ausgeprägt bei uns.

Deswegen: rede mit deiner Praxisanleitung, es wird dir gut tun!

Das wird morgen schon schon. Wenn du merkst es ist gut dann wirds auch wieder gut. Wird schon.