Ohrmilben bei Katzen, freiverkäufliche Mittel dagegen?

5 Antworten

Ich kenne eine Website mit Tiermedikamenten, die heißt MedPets.

Guck da mal rein, wir haben schon oft da eingekauft und alles läuft perfekt! :)

Ansonsten, wenn dir das zu riskant ist kannst du ja zum TA, aber die Ohrmilben kann man auch alleine  behandeln.

Kommt aber auch drauf an wie lange sie die Ohrmilben schon hat.

Ist aber deine Entscheidung. :)

Die andere Möglichkeit wäre Paraffinöl.

In jedes Ohr der Katze träufelst Du nun je zwei Tropfen Paraffinöl. In der Sprühflasche mischt Du ca. 20 Tropfen des Öles mit 100 ml Wasser und besprühe den hinteren Teil des Ohres. Es ist ratsam, diese Behandlung am Abend durchzuführen, sodass das Öl über Nacht einwirken kann. Am Morgen kannst Du wie gewohnt mit einem Wattebausch die abgestorbenen Milben samt Kot der Katzenmilben aus dem Ohr entfernen. Wiederhole diese Behandlung so lange, bis die Ohren der Katze komplett sauber und frei von Milben sind.Vorbeugend gegen Katzenmilben kannst Du ein bis zweimal pro Monat einen Tropfen Neemöl in den Nacken der Katze geben. Neemöl wirkt gegen Parasiten wie Milben und Flöhe und ist ein reines Naturprodukt.

Katzenmilben und ganz besonders Ohrmilben verursachen einen starken Juckreiz, sodass sich die Katze ständig kratzt und es zusätzlich zu blutigen Verletzungen und offenen Wunden an den Ohren und am Kopf kommen kann. Werden die Ohrmilben zu spät erkannt und können daher nicht rechtzeitig bekämpft, kann es sogar zu starken gesundheitlichen Beeinträchtigungen oder gar zu einem sogenannten Blutohr kommen.Das Blutohr wird allerdings nicht nur durch das Kratzen verursacht, sondern entsteht meist durch ein starkes Schütteln des Kopfes. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn man mehrere Katzen hält, da Katzenmilben sich von einem Tier auf das andere übertragen können. Leider sind Ohrmilben nicht immer sofort zu erkennen, da sie sich zuerst tief im Innenohr ansammeln.

Keine Sorge, ich kenne mich da aus.

LG

Und gute Besserung der kleinen Miez' ;)


Hallo, Jannine19.

Sorry, aber das kannst du knicken: nix selbst zu machen!

Da kann nur der TA Hilfe geben: er salbt die Ohren, kratzt die Grinde aus und injiziert ein Medi, das von innen gegen die Milben hilft.

Du hast keine Wahl, lG.

Hier wäre ein Tierarztbesuch wichtig. Es muss untersucht werden ob es tatsächlich Parasiten sind oder ob der Juckreiz andere Ursachen hat. und dann muss das Ohr professionell gereinigt werden. Warum gehst du mit der Katze nicht zum Tierarzt ?


Jannine19 
Beitragsersteller
 17.07.2016, 12:33

Ich möchte ihr den Stress ersparen, sie hat panische Angst vor der Transportbox und da ich mal gehört habe das man auch so etwas dagegen machen könnte wollte ich es erst auf diesem Wege probieren.

Kleckerfrau  17.07.2016, 12:36
@Jannine19

Aber den Schmerzen und dem jucken willst du sie aussetzen ?

Das ist falsche Tierliebe. Meine Katze haben auch keinen  Spaß an der Transportbox. Aber man kann sie daran gewöhnen und ihnen den Schrecken nehmen.

Außerdem weißt du ja gar nicht genau ob es Milben sind oder etwas ganz anderes.

Reisekoffer3a  17.07.2016, 12:37
@Jannine19

da wird soviel empfohlen u. doch ist`s meistens falsch.

Ich schließe mich voll u. ganz der Meinung von "Kleckerfrau" an !!

Jannine19 
Beitragsersteller
 17.07.2016, 12:51
@Kleckerfrau

Natürlich, deswegen habe ich auch hier nachgefragt.

Ich habe nicht gesagt das ich gar nicht zum Tierarzt gehe, ich wollte mir vorher nur mal "schlau" machen ob es notwendig ist. Jetzt weiss ich ja bescheid.

palusa  17.07.2016, 13:09
@Jannine19

Eine falsche Behandlung kann mehr Schaden anrichten als gar keine Behandlung. 

Was soll ich sagen. Ich hatte gerade wieder ne kranke Katze. Schwerer darminfekt, flüssiger blutiger Durchfall, Erbrechen, futterverweigerung, hat ewig gedauert, Medis zu finden, die wirken. Ich war buchstäblich täglich beim Arzt. Hab genauso täglich Durchfall und Urin aus der Transportkiste gewaschen und sie desinfiziert. Was sein muss, muss sein. Da muss miez dann durch.

Es kann genauso gut ein Pilz in Verbindung mit Milben sein, nach dem guten alten Sprichwort: "Eine Milbe kommt selten allein". Ich habe schon Katzen aus miserabelster Haltung geholt, die hatten dickebohnenähnliche wachsartige Klumpen in den Ohren. Bei dem Herausmachen haben die Ohren geblutet.

Nur die wenigsten Katzen gehen gern zum Tierarzt, aber da muß sie leider eben durch. Je länger Du die Behandlung hinausschiebst, desto länger hat das Mäuschen Schmerzen. Gute Besserung für die Miez.

Einfach so in das Ohr tropfen rein bringt gar nichts. Die Ohren müssen vom TA vorher untersucht und gesäubert werden.