Offene Beziehungen: Was ist eure Meinung?
Schreibt gerne von euren Erfahrungen, euren Ängsten, euren Befürchtungen und möglichen Vorteilen…
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5 Antworten
Eine wirklich offene Beziehung ist für mich keine echte Partnerschaft mehr. Eher eine Art WG mit gelegentlichem Beischlaf. Denn eine echte Partnerschaft setzt ein gewisses Maß an Exklusivität voraus. Sonst löst sie sich in Beliebigkeit auf.
Ein fester Partner hat zumindest in der Phase in der man diese Beziehung hat eine herausgehobene Bedeutung im Leben. Auch wenn es mal nicht gut läuft und man vielleicht Hilfe oder Unterstützung braucht. Eine gewisse Exklusivität ist auch das Versprechen Verantwortung zu übernehmen. Es ist eben keine reine "Schönwetterveranstaltung". Man stellt sich aufeinander ein und unterstützt sich. Eine offene Beziehung untergräbt das in meinen Augen.
Das heißt aber nicht, dass man nicht gelegentlich gemeinsame "Ausflüge" machen kann, auch wenn man nicht in einer offenen Beziehung lebt.
Die meisten Paare die (so wie wir) in Swingerclubs gehen leben dann zwar sexuell gesehen nicht wirklich monogam, würden ihre Beziehung aber trotzdem wahrscheinlich nicht als "offen" beschreiben. Wir sind trotzdem ein festes Paar, wo auch keiner allein auf die Pirsch geht oder irgendwelche Affären hat, nur dass wir eben hin und wieder zusammen ein Abenteuer suchen...
Offene Beziehungen sind F+ mit „Gefühlen“ wer es mag okay aber definitiv nix für mich
Wenn man keinen festen Partner/in hat ist es okay, sollten natürlich beide einverstanden sein, und klare Grenzen gemacht werden.
Ist doch keine richtige beziehung wenn meine freundin von nem anderen durchgenommen wird, das gleiche gilt für dreier oder gangbangs
Jeder dann auf das eigene Selbst achten kann, und sich selbst verwirklicht. Wenn es darum geht, durch andere wirklich zu werden, wird man das eigene Wesen nie wirklich erfahren können.