Nürburgring-Dummheit?
Hallo,
ich habe einen guten Freund der erst vor kurzem seine Ausbildung abgeschlossen hat und sich jetzt mit seinem neuen Auto in den Nürnburgring begeben möchte. Zuerst wusste ich garnicht was das sein soll, daher habe ich mich im Internet mal schlau gemacht und bin auf Videos gestoßen wo ein Auto nach dem anderen zu Schrott gefahren wurde.
Was haben die Leute davon? Ich meine ist es das Wert sein Auto dafür aufs spiel zu setzten nur um ein wenig Rennfeeling zu erhalten?! Und wer kommt für den Schaden im Fall überhaupt auf
Also ich persönlich finde das einfach nur dumm, sorry :/
Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen
7 Antworten
Das kann man nur machen wenn man sehr viel Geld hat.
Ist ja jedem seines....
VK kam mal früher für auf, ob das heute nicht so ist. Kein Plan
Ist halt was anderes als auf der Straße mit 160 dahin zu kriechen sondern Mal die Grenzen von sich und seinem Auto auszubreiten...
Und klar, auf der Nordschleife (die meinte er, denn auf die GrandPrix-Strecke des Nürburgring kommst du als Freifahrer für gewöhnlich nicht. Im übrigen nennt die sich dann im "Fachjargon" auch nicht Nordschleife sondern "grüne Hölle" und das zurecht) gibt es mehr als nur eine Stelle, die keine Fahrfehler verzeihen.
Problem ist halt: die meisten die Mail einfach so dahin fahren überschätzen sich generell und denken, daß sie den ~21km gewachsen sind. Das hab ich schon genug gesehen, die eines besseren belehrt wurden von der Strecke
Aber wenn er meint er müsse da hin. Laß ihn doch. Muß er ja wissen
Du kannst ja ruhig sein (berechtigtes) Veto einlegen, aber wenn er wirklich da hin will, dann machst du da nix dran
Frag Mal meine ex, die zog bei solch einer ähnlich gelagerten Aktion den kürzeren, was im Nachhinein von meiner Seite aus nicht Bedauernswert war
Man kann ja auch etwas langsamer fahren und kein so großes Risiko eingehen. Bloß weil er fährt muss er ja nicht sein Auto zu Schrott fahren.
Ja aber was ist wenn ein anderer die Kontrolle über sein Auto verliert. Wer ist dann Schuld? Sind ja keine Profis...
Für Schäden kommt man natürlich selbst auf. Ob einem das das wert ist, muss jeder selbst für sich entscheiden. Das entsprechende Geld sollte man halt übrig haben, dann spricht nichts dagegen, wenn man Freude daran hat.
Versicherungen haben meist einen extra Absatz für Rennstrecken (auch wenn es Touristenfahrten sind) und übernehmen keine Haftung. Man müsste also alles selber zahlen.
Wenn er ein Fahrer ist der sich selbst nicht überschätzt kann immer noch ein anderer ihn in einen Unfall verwickeln.
Letztendlich ist es eine Risk-Reward-Angelegenheit. Ich würde mich nicht daran stören, wenn mir die Risiken nennt, aber du kennst deinen Freund besser.
Also als gute Freundin würde ich ungern mitanschauen wie er sein gespartes Geld in den Sand setzt:/