Noch eine Frage über Starkstrom: Warum geht die Pyrolyse-Funktion nicht?
Seit wir vor gut zwei Jahren in eine Altbau-Wohnung gezogen sind, geht in meinem Backofen die Pyrolyse (=Selbstreinigungsfunktion bei 500 Grad) nicht mehr, obwohl der Backofen von einem "Fachmann" angeschlossen wurde (Die Küche ist mit umgezogen). Anscheinend reicht hier in der Altbau-Wohnung der Strom nicht für die Pyrolyse-Funktion. In unserer früheren Wohnung funktionierte die Pyrolyse einwandfrei, aber da hatte unser Herd auch drei Sicherungen im Sicherungskasten und jetzt hat er nur noch eine mit 16 Ampere! Was kann man da tun, damit die Pyrolyse wieder funktioniert???
3 Antworten
du schreibst schon Altbau - früher war ein Starkstromanschluss nicht üblich für einen Herd. Mit "normalem" Wechselstrom 230 V kannst du 2 Herdplatten oder eine Backrohr betreiben. Wenn du mehr einschaltest fliegt vermutlich die Sicherung raus.
Lösung: vom Hausanschluss bis zum Herd eine neue Leitung verlegen lassen oder das Backrohr in Zukunft mit der Hand putzen.
Die Leistung, die Dir bei einem einphasigen Anschluss zur Verfügung steht, wird zu gering sein (ca. 3,5 kW). Wenn Du den Herd bestimmungsgemäß nutzen willst, brauchst Du einen dreiphasigen Anschluss (ca. 17 kW).
Oben steht einphasig. Das Stichwort Drehstrom ist nur aus der vorigen Frage übrig geblieben.
so wie du schreibst ist der Herd nur einphasig angeschlossen,da reicht die Leistung nicht.
Die anderen User haben fachlich recht: Die dir zur Verfügung stehende Leitungkapzität reicht nicht aus. Lt. deinen Angaben wäre der Herd durch einen Elektriker angeschlossen worden. Die mangelnde Leitungskapazität hätte dem Elekriker bei der Montage auffallen müssen. Entweder ist er fachlich nicht versiert, oder er wollte schnell Geld machen. Deshalb sofort reklamieren. Lt deinen Angaben hast du gute Erfolgsaussichten dafür. Flapsige Nachbemerkung: Aus dem "Fachmann" der deinen Herd anschloss, mache ein "Flachmann"
Er hat ja nen dreiphasigen soweit ich das mitbekommen habe