Nervt euch das auch?

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Die Stimme ist stets ein zentrales Merkmal einer Person und trägt neben der akustischen Wiedererkennung auch entscheidend zur Sympathiebildung bei. Diese Gesetzmäßigkeit des Alltagsleben gilt natürlich in gleichem Maße für die fiktionale Filmwelt. Der Wechsel von Synchronsprechern bedeutet unweigerlich eine Veränderung der Stimmfarbe, der Intonation und schlimmstenfalls auch des Akzents. Das führt logischerweise zu Irritationen, die fast genauso gravierend sein können wie ein Austausch des Filmschauspielers. Diesen Verlust an Authentizität empfinde ich persönlich auch als außerordentlich störend.


anesneir  05.07.2024, 18:20

Freut mich, dass ich dir weiterhelfen konnte. Besten Dank für den Stern!

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Ich merke das ehrlich gesagt meistens nicht. Es wird ja normalerweise schon darauf geachtet, eine ähnliche Stimmhöhe und Stimmfarbe zu finden.

Ja, das ist anstrengend, vor allem realisiere ich dann manchmal nicht, dass das ja die eine Person ist, die da redet ...

Ja. Als Mike (Better call Saul) plötzlich die Stimme von Jean Luc Picard (Star Trek) hatte , hat mich das sehr irritiert.