Namen für die Brüste?

Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen

Nein 77%
Ja 23%

3 Antworten

Was soll der Blödsinn? Die Brust als erogene Zone der Frau kann ein wesentlicher Bestandteil ihrer Sexualität sein. Es besteht auch eine bei manchen Frauen mehr, bei manchen weniger stark ausgeprägte Reizleitung zwischen den Brüsten und der Vulva und Vagina (kurz Vulvina genannt). Viele Frauen verspüren also bei einer Erregung der Brustwarzen auch gleichzeitig eine Erregung in den weiblichen Geschlechtsorganen wie der Klitoris, den Schwellkörpern unter den Venuslippen und der Vagina und umgekehrt steigt bei manchen Frauen auch die Sensibilität der Brust durch die Erregung des Intimbereichs. Die Brüste werden während der Erregungsphase oft voller und stärker durchblutet, die Brustwarzen können sich dabei aufrichten und auch die Vorhöfe anschwellen. Natürlich ist die Empfindlichkeit der Brüste für das sexuelle Lustempfinden von Frau zu Frau verschieden – es gibt Frauen, deren Brüste in ihrer Sexualität eine sehr große Rolle spielen und andere wiederum finden eine Stimulation der Brust uninteressant. Diese Vorlieben wechseln auch durchaus von Zeit zu Zeit, was wiederum von Frau zu Frau unterschiedlich und lebensphasenabhängig sein kann.

Manche Frauen fühlen sich aber aus unterschiedlichen Gründen mit ihren Brüsten nicht wohl und können gerade deshalb diese Lustfähigkeit nicht voll ausschöpfen. Sie werden entweder als zu groß, zu klein, zu voll, zu flach, zu spitz, zu hängend, zu unsymmetrisch empfunden – so manche Frau mag ihren Busen nicht so wie er ist. Die Ursache dieser Empfindungen findet sich nicht selten in den durch Medien penetrant vermittelten sogenannten „Schönheitsidealen“ unserer Gesellschaft, welche Frauen zunehmend in ihrer Einzigartigkeit und ihrem Selbstwert verunsichern und zu unnötigen und gefährlichen plastischen Eingriffen führen können. Durch die scheinbar „perfekten“ Frauenkörper, die uns alltäglich von den Medien vor die Nase gehalten werden, setzen sich viele Frauen enorm unter Druck, um diesen Bildern selbst gerecht zu werden. Dass die meisten Bilder von superschlanken Models mit großen, vollen Brüsten aber nur „von Computerhand“ stammen, daran denken leider noch immer zu wenige Frauen und Männer. Nur wenn Frauen sich selbst, ihren Körper – und damit auch ihre Brüste – annehmen wie er ist, können die vollen Potenziale und Fähigkeiten dieser wunderbar weiblichen Organe ausgeschöpft und genossen werden. Um das eigene Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen zu stärken und sich und seinen Körper besser kennenzulernen und bewusster wahrzunehmen, helfen oft schon einfache Übungen. Wie wäre es beispielsweise mit folgender „Körperreise“?

Bringen Sie Ihren Körper in eine liegende oder sitzende Position, schließen Sie Ihre Augen und beginnen Sie sich zu entspannen. Beginnen Sie Ihre Atmung bewusst wahrzunehmen, atmen Sie tief ein und beobachten Sie, wie sich wie von selbst die Bauchdecke im Atemfluss hebt und wieder senkt. Gönnen Sie sich die Zeit, Ihren gesamten Körper bewusst wahrzunehmen. Beginnen Sie nun mit der Reise durch Ihren Körper und lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit zu Ihren Füßen. Spüren Sie hinein und nehmen Sie wahr, wie sich Ihre Zehen anfühlen, vielleicht können Sie Wärme oder Kälte feststellen, vielleicht ein Kribbeln, ein Ziehen, Schwere oder Leichtigkeit? Atmen Sie bewusst ein und aus und spüren Sie hinein in Ihren Körper. Vielleicht nehmen Sie auch keine konkrete Empfindung in Ihren Füßen wahr, auch das ist vollkommen in Ordnung. Nun beginnen Sie Ihre Reise über die Füße rauf zu den Knöcheln, weiter über die Waden zu den Knien fortzusetzen, begleitet von tiefen und entspannten Atemzügen und der bewussten Wahrnehmung der einzelnen Körperregionen. Nehmen Sie sich die Zeit in die unterschiedlichen Empfindungen hineinzuhorchen und in die einzelnen Körperteile hinein zu atmen. Wenn Sie mit Ihren Gedanken beginnen abzuschweifen, holen Sie Ihre Aufmerksamkeit mit der bewussten Wahrnehmung der Atmung wieder behutsam zurück in die Körperreise. Tasten Sie sich innerlich auf diese Art und Weise über die Beine hinauf zum Becken, weiter zum Bauch und von dort zu den Brüsten. Verweilen Sie an dieser besonderen Körperstelle und schenken Sie ihren Brüsten eine Zeit der Aufmerksamkeit, der Wertschätzung, der Dankbarkeit dafür, dass sie da sind. Gönnen Sie sich ein paar tiefe Atemzüge und spüren Sie in ihre Brüste hinein, um achtsam ihren Empfindungen zu lauschen. Wenn Sie ihren Brüsten nun genügend/genug Aufmerksamkeit geschenkt haben, wandern sie weiter zu Ihrem Rücken, von dort zu den Schultern, in Ihre Arme bis hin zu den Fingern. Lassen Sie sich dabei Zeit, atmen Sie ruhig weiter und nehmen Sie jede Regung und Empfindung bewusst wahr. Tasten Sie sich nun langsam über Ihren Nacken hinauf bis zu ihrem Kopf, über das Gesicht bis hin zum Scheitel. Gönnen Sie sich am Ende der Reise durch Ihren Körper noch ein paar tiefe Atemzüge und öffnen Sie langsam Ihre Augen, um wieder im Hier und Jetzt anzukommen.

Körperreisen dieser Art können Ihnen eine gute Möglichkeit bieten, die Einzigartigkeit und die Fähigkeiten Ihrer Brüste besser wahrzunehmen und so mehr Dankbarkeit, Würdigung und Wertschätzung Ihren Brüsten gegenüber zu entwickeln. Werden Sie also Ihre eigene „Busenfreundin“ und achten Sie liebevoll auf die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihrer Brüste, wie Sie um das Wohlergehen einer lieben Freundin besorgt wären. Denke mal jede Frau ist stolz auf Ihre Brust. Da muss man kein Wasser in den Wein kippen und ihre Brust verhöhnen.

Nein

Hallo 👋

Ich finde sowas einfach nur dumm, weil sowas wie Glocken etc. Sich falsch anhört.

Allerliebste Grüße 🍀

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

'Glocken' ist kein Name, sondern nur eine andere Bezeichnung.Wenn ich eine Frau wäre, dann würde ich sie vielleicht 'Laurel & Hardy' nennen.Auf jeden Fall sind das schon mal Namen...Aber ich bin keine Frau....^^Vielleicht mal in meinem zweiten Leben, man weiß es nicht.