Nach wie vielen Jahren entliebt man sich so für gewöhnlich das die starken Gefühle vorüber sind meine ich?

4 Antworten

Das man sich wirklich "entliebt" muss gar nicht sein. Es gibt durchaus Paare, die ein Leben lang zusammen bleiben.

Wenn es Dir nur um die "Anfangsphase", die Rosa-Rote Brille und das man sich permanent befummeln will geht, dann ist das bei den Meisten spätestens nach einem Jahr vorbei. Oft schon nach wenigen Monaten.

Das heißt ja aber nicht, dass es dann plötzlich automatisch aus ist. Man bekommt einen realistischeren Blick auf den/die andere(n) und fängt an zu merken, ob man wirklich zusammen passt, auch im Alltag oder wenn mal Probleme kommen.

Wie man so schön sagt entscheidet sich, ob aus schwärmerischer Verliebtheit echte Liebe wird.

Es gibt verschiedene psychologischen Untersuchungen und Studien, wonach eine Liebesbeziehung in der Regel fünf Phasen durchläuft, wenn sie nicht vorher scheitert. Die große Verliebtheit am Anfang ist die rein hormongesteuerte Startphase. Und wer bis in die Letzte Phase kommt und seine Partnerschaft trotzdem noch als liebevoll und erfüllend erlebt, hat dieser Theorie nach den/die Richtige/n gefunden.

Ich empfinde aus dem eigenen Erleben, dass diese Theorie stimmt und man sich nicht irgendwann "automatisch entliebt", auch wenn tatsächlich nicht jede Beziehung ewig hält

https://www.forschung-und-wissen.de/magazin/die-5-phasen-der-liebe-in-einer-beziehung-13372118

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Pauschalisieren mag ich dass nicht, der Rausch dürfte nach einigen Monaten vorbei sein, die Routine setzt sich durch, hängt auch etwas davon ab wie Dramatisch der Mensch sein möchte.

Nach 20 Jahren: immer noch nicht :-).

Ist bei Jedem halt anders...


Manche nach 5 Jahren, manche nach 10, manche nach 15, manche nach 20 Jahren, andere nie. Das lässt sich nicht pauschalisieren.