Mutter sein macht mich unglücklich?

Tarani157  09.03.2025, 12:58

Wie alt ist dein Kind?

milab173 
Beitragsersteller
 09.03.2025, 12:59

fast2jahre

October2011  09.03.2025, 13:00

Ist dein Kind im Kindergarten? Arbeitest du?

milab173 
Beitragsersteller
 09.03.2025, 13:02

Noch nicht und ich arbeite auch nicht

7 Antworten

Mir ging es damals auch so. Ich war auch noch sehr jung, als ich Mutter wurde, mein Kind war ein Frühchen und ich war mit der Situation total überfordert. Sie war so winzig, als ich sie nach Hause bekam ... Da sie auch bei den Mahlzeiten nur wenig essen konnte, hatte sie auch sehr viel schneller und öfter wieder Hunger, auch nachts natürlich, an Schlaf war kaum zu denken.

Ich hab mir dann Hilfe bei der Caritas geholt.


milab173 
Beitragsersteller
 09.03.2025, 13:16

Wie läuft das wie kann ich hilft kriegen

Tarani157  09.03.2025, 13:22
@milab173

Such dir die Telefonnummer raus und schildere kurz dein Problem und bitte um einen Termin.

Ja, ganz normal bei einigen. Manchmal muss man sich einleben erst.

Was heißt, du bekommst keine Hilfe. Finanziell? Was ist mit dem Vater? Jeder der bedürftig ist, bekommt Hilfe wie Bürgergeld, Unterhaltsvorschuss, Mietzuzahlung, usw. Du brauchst nur die Anträge zu stellen und dir wird geholfen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Ich bin ein Mann aber auch alleinerziehend. Ich wurde mir 21 Papa. Mein Sohn ist jetzt 2 Jahre und 7 Monate. Neben dem erziehen habe ich früher vollzeit studiert und heute arbeite ich fast Vollzeit und mache nebenbei meinen Master Studiengang. Anfangs dachte ich auch, ich bekomme das niemals hin wie ich will bzw. werde meinem Kind nie gerecht. Zum abschalten haben mir meine Freunde geholfen die sich gerne mal bereit erklärt haben, einen Abend oder Mittag auf meinen Sohn aufzupassen, sodass ich auch mal Zeit für mich hatte, die ich dann ohne Schuldgefühle mir auch mal gegönnt habe, denn das kommt meinem Kind ja auch zugute, wenn ich mal erholt sein kann. Zudem habe ich mich von den Gedanken verabschiedet alles hinzubekommen, also genug zu lernen, super saubere Wohnung, dem Kind gerecht zu werden und alles zu schaffen, ich habe dann unwichtige Sachen mal auf die Seite geschoben und mir war der Haushalt und alles egal! Mein Sohn ist bei einer Tagesmutter weil es mit dem Studium nicht anders ging. Finanzielle Sorgen hatte ich dank meiner Eltern gar keine, aber mit Geld ist eine Erziehung oder das großziehen eines Kindes ja nicht erledigt….

Gibt es in deiner Nähe vielleicht Mutter-Kind-Gruppen oder Organisationen, die Alleinerziehende unterstützen? Oft gibt es lokale oder Online-Communities, in denen du dich austauschen kannst.vielleicht tut dir das gut

LG Levi m/24

Meine Mam war von mir überfordert,ich war viel bei meiner Oma und dann im Kindergarten