Mutter schätzt mich falsch ein?

2 Antworten

Hallo🙂

Du siehst das Resultat deines Verhaltens. Auch wenn du es garnicht böse gemeint hast und die Situation auflockern wolltest, war das leider nicht angebracht. Hättest besser ein Taschentuch gereicht als sie geweint hat. Es war ein Film. Ja. Aber du schreibst selbst das es ihrer eigenen Lebensgeschichte ähnlich war.. Da greift man auf etwas zurück was man Empathie nennt. Das Mitgefühl. Da hast du es leider vermasselt. Und das ist absolut nicht böse gemeint. Bitte verstehe mich nicht falsch. Diese vielen kleinen Dinge zeigen nicht das Bild das du von dir selbst skizzierst.

Dazu schreibst du das du selbst zum weinen in dein Zimmer gehst und deine Emotionen nicht so zeigst. Auch nicht vor deiner Mutter. Das finde ich sehr schade. Ich persönlich scheue mich nicht zu weinen, wenn mir danach ist und verberge das auch nicht. Bedenke das Signal was du dadurch, wenn auch ungewollt und unbewusst, aussendest.

>Ich zeige dir meine Gefühle nicht, dann möchte ich auch deine nicht sehen...<

Wie gesagt, ist mir bewusst das du es nicht böse meinst, bedenke nur die Wirkung von Wort und Tat.

Hoffe ich konnte dir damit weiterhelfen🤗

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

bvwkwieirn 
Beitragsersteller
 28.11.2022, 00:27

ich bin dir dankbar und werde mir das zu herzen nehmen. möge gott dich segnen

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Hier ist ja schon einiges gesagt worden - sowohl sehr emotionale Ratschläge, als auch der Hinweis auf die Zeichensetzung! Und was du nun tun kannst? Ich würde einfach deinen Text hier ausdrucken und damit zu ihr gehen und sie bitten, sich dies einmal durchzulesen. Du brauchst dann gar keine weiteren Worte finden und ich denke, dass so mancher 'Knoten' platzt und ihr zukünftig ganz anders miteinander umgehen könnt! Und, dass du auch mit deinen Gefühlen ihr und anderen gegenüber offener sein kannst... Ich wünsche es dir.