Mutter denkt immer negativ?

3 Antworten

Wäre es vielleicht möglich, deine Mutter mal zu einem Gespräch mit deiner Therapeutin mitzunehmen? Womöglich könnte sie die Wichtigkeit dieses Tagesablaufs eher verstehen, wenn eine erwachsene und professionelle Person ihr alles erklärt.

Ansonsten könntet ihr auch eine Art Ultimatum vereinbaren: sie lässt dich einen Monat in Ruhe machen, was du für richtig hältst und wenn du in dem Zeitraum bessere Leistungen erbringst, funktioniert es ja offensichtlich.

Dazu möchte ich noch sagen, dass deine Mutter da in deinem Alter eigentlich nicht mehr groß mitzureden hat. Aber ich verstehe, wie belastend es sein kann, ständig von Negativität umgeben zu sein, daher würde ich dir empfehlen, die Situation so friedlich wie möglich anzugehen.

Wenn du dich in deinem Tagesablauf wohfühlst, passt das doch. In der 12. Klasse ist man ja kein kleines Kind mehr, das Dauer-Aufsicht benötigt.

Vielleicht ist es hilfreich, deine Mutter auch mal in eine Therapiestunde einzuladen. Besprich das mal mit deiner Therapeutin. Denn vielen Angehörigen fehlt das Verständnis und/oder Fingerspitzengefühl im Umgang mit Erkrankten.

Alles Gute für dich! :)

Erklär deiner Mutter doch wie du deinen Tagesablauf strukturieren möchtest. Sag ihr du hast es mit der Therapeutin abgesprochen. Dann kann sie besser damit umgehen