muss man als offizier bei der bundeswehr wirklich so oft umziehen?
Ich befasse mich jetzt schon sehr lange damit und wollte fragen ob ein normales familien leben überhaupt möglich ist.also was mich interessiert ob man jeden tag nach hause kommen kann und ob man immer umziehen muss.
5 Antworten
also man wird als Offizier relativ häufig versezt. Und je nachdem, wie und wohin, muß man dann natürlich mit umziehen. Viele, die eine Familie haben, ziehen aber nicht jedes mal wirklich groß um. Die nehmen sich einfach eine kleine Wohnung in Dienstortnähe und fahren übers Wochenende zu ihren Familien. Das kann man gerade Schulpflichtigen Kindern ja nicht antun, daß die jedes mal mit umziehen. Aber wenn, würden natürlich alle Kosten übernommen werden. Auch wenn die Schüler durch den Schulwechsel dann einen Nachhilfelehrer brauchen.
Offiziere werden im Schnitt alle zwei bis drei Jahre versetzt. Natürlich kann es passieren, dass der neue Dienstposten in der gleichen Kaserne liegt, vielleicht auch nur ein paar Kilometer weiter, er kann aber auch am anderen Ende des Landes liegen. Grundsätzlich muss man dann jedesmal entscheiden, ob man umzieht oder Wochenendpendler wird. Kommt immer auf die Entfernung und die familiäre Situation an. Die meisten machen es so, dass sie sich einen Lebensmittelpunkt suchen, an den man mit relativ großer Wahrscheinlichkeit immer wieder mal versetzt wird und zu anderen Dienstorten pendeln sie dann.
Ja, klar, normales Leben ist möglich. ;) Aber wenn du vom Dienstherr versetzt wirst, kannst du nichts machen. Das geht aber anderen Beamten ganz genauso.
Ja,man zieht im Schnitt alle 2 Jahre um.
Wenn die Familie mit umzieht, kann man auch täglich nach Dienst nach Haus. Ansonsten wird man zum Wochenend-Pendler.
Aber nicht als Offizier.
Und diese Statistik habe ich daher, dass ich seit vielen Jahren Offizier bin.
jede 2 jahre umziehen stell ich mir nicht so toll vor... immer die freunde zurück lassen, sich ein haus oder eine eigentums wohnung zu kaufen ist dann ja auch sinnlos... also wenn dass wirklich so ist muss ich mir eine alternative überlegen. und wie war es bei dir so?
Es gibt 2 Möglichkeiten:
Entweder man zieht immer um. Oder man sucht sich ein Haus relativ mittig aus und lässt sich dann drum herum versetzen und pendelt immer.
Als Zeitsoldat endet das nach 13 Jahren ja auch. Danach kann man dann sesshaft werden.
In der Kaserne musst du nicht schlafen. Ja, umziehen muss man schon des öfteren?
In der Kaserne musste man schon als Wehrpflichtiger nicht schlafen, Grundausbildung ausgenommen.
strenggenommen schon. Es gibt die Pflicht zum Gemeinsamen Wohnen. Wenn der Disziplinarvorgesetzte darauf besteht, muß man auch auch nach der AGA zum Zapfenstreich in der Kaserne sein, außer man ist ganz offiziell Heimschläger. Aber in der Regel wird es erlaubt, daß man auch als Kasernenpflichtiger Soldat nach Dienstschluß sich aufhält, wo man will, sofern man am nächsten Tag zu Dienstbeginn wieder da ist.
Woher hast du denn diese Statistik? Ich kenne welche, die von Anfang bis Ende in einer Kaserne waren.
Nur doof, wenn die dann zu macht, dann musst du umziehen.