Muss es für euch in einer Geschichte ein Happy End geben?

8 Antworten

Ich finde es ist eigentlich nicht so wichtig. Wichtiger finde ich, dass alle Schritte die zu dem Ende geführt haben, Sinn ergeben. Also, dass nicht plötzlich kurz vor Schluss irgendetwas Neues eingeführt wird, was grundlos nie vorher erwähnt wurde, was dann am Ende alle rettet oder so.

Ansonsten finde ich persönlich immer gut, wenn das Ende quasi einigermaßen gerecht oder halt ein guter Abschluss für die Charaktere ist. Also egal, ob komplettes Happy End oder eher ein bittersüßes Ende, dass z.B. Charaktere die beschissene Sachen gemacht haben, auch Konsequenzen tragen müssen. Auch die "guten" Charaktere.

Happy End ist fein - selbst, wenn manchmal noch ein "Cliffhanger from Hell" eingebaut ist ... wie bei Vera Nazarians "Compete", den 2. Teil ihrer TAG-Serie. Ich war heilfroh, dass, als ich auf die Serie stieß, der dritte Band "Win" schon erschienen war ... Da warten zu müssen, das hätte schon an eine Verletzung der Genfer Konvention gegrenzt!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nein. Es muss nur ein vernünftiges Ende sein.

Es kann auch mal "Der Böse" gewinnen Oder auch beide Seiten verlieren

Ich verlange einen vernünftigen Schluss. Egal, wie der nun aussehen mag. Bedauerlicherweise bleibt bei mir meist das Ende eines Werks haften. Wenn das miserabel ist, hat das für das Gesamturteil viel Gewicht.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich bin bibliophil.

Jaaaahh haltet mich für ein sadist oder sonst was aber mir gefällt es wenn das böse gewinnt und alle sterben happy end ist langweilig und vorhersehbar^^^