Muss einfach Geschichte ein Happy End haben?

Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen

Nein absolut nicht 88%
Muss ein Happy End haben 12%

7 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Nein absolut nicht

Hab grade die letzte Folge einer Serie gesehen, die ich besser nicht hätte anschauen sollen und heule mich vermutlich nachher in den Schlaf.

Hinter mir liegen die Witcher Romane, in denen die Hauptfiguren minus Ciri am Ende alle Sterben, sämtliche Mitglieder der Loge der Zauberinnen vermutlich ausgerottet oder zu Tode gefoltert werden, auf meinem Tablet wartet vom Winde verweht, dessen Ende ja bekannt sein dürfte.

Gestern Nacht habe ich mir damit um die Ohren geschlagen, eine Geschichte zu schreiben, die ein offenes Ende hat, das befürchten lässt, dass das Traumpaar den nächsten Morgen nicht erlebt.

Insofern: NEIN eine Geschichte muss KEIN Happy End haben.

Nein absolut nicht

Die Geschichte sollte allerdings ein irgendwie stimmiges Ende aufweisen. Das kann aber auch durchwachsen sein und einen nachdenklich stimmen.

Wenn bereits spätestens in der Mitte des Buches das Happy End genau absehbar ist, wird es doch langweilig und motiviert nicht gerade zum Weiterlesen.

Das Finale kann an sich verloren werden, obwohl davor die Entwicklung zuvor eher positiv war. Dies kann zu einer Fortsetzung reizen, aber auch als Schluss so stehen bleiben (und einen weiteren Fortgang gerade ausschließen).

Happy End ist doch langweilig, ich finde es besser wenn das Ende einen überrascht und noch was passier womit man nicht gerechnet hat.

Ich finde es nur wichtig das es ein richtiges Ende ist und nix offenes was einen unzufrieden oder mit fragen zurück lässt.

Nein absolut nicht

Die besten Geschichten (meist in Filmform), die ich als die besten aller Zeiten ansehen, haben absolut kein Happy-End.

Nein absolut nicht

Kommt auf die Geschichte an. Wenn es ist in einer düsteren dystopischen Welt spielt, ist nen ''schlechtes'' Ende angebracht.