Muslimische Frau lädt Mann zum Essen ein. Was muss man beachten?
Hallo,
ich bin vor kurzem von einer alleinstehenden (geschieden, 2 Kinder) muslimischen Frau (kein Kopftuch) zum Essen eingeladen worden. Haben auch seit längerem netten WhatsApp-Kontakt. Habe mal gehört, dass es ungewöhnlich ist dass muslimische Frauen fremde Männer einladen und permanent in die Augen gucken. Was soll ich davon halten? Bringt das Verpflichtungen mit sich? Bzw. wie unverbindlich oder verbindlich wäre so ein Date? Kenne mich mit muslimischen Frauen nicht aus und vielleicht kann mir hier jemand helfen? Danke.
Also, ich habe noch einen Kommentar hinzugefügt. Also, gebt euch einen Ruck, Leute! Ist mit wirklich wichtig.
3 Antworten
Danke erstmal für eure Antworten. Ja, sie ist Muslima (Araberin). Geschieden, alleinerziehend. Modern wirkend. Über Religion haben wir uns noch nicht unterhalten. Insofern kann ich über den Grad ihrer Religiosität nix sagen. Sie spricht gutes Deutsch, hat einen Vollzeitjob bei einem Wohnungsunternehmen. Sie hat einen sehr ruhigen Sohn und eine Tochter, die ihr Probleme macht auf mich aber irgendwie hört wie ein Schoßhündchen. Ich habe ihr schon ein paar mal wegen ihr geholfen, z. B. geht das Mädel jetzt wieder in die Schule. So ist man sich halt "näher" gekommen. Jetzt liegt mir die Frau Mama mit ihren Essenseinladungen in den Ohren. Die Frage nach der Verbindlichkeit der Annahme einer solchen Einladung stelle ich, weil seit kurzem im Trennungsjahr bin. War über 20 Jahre mit einer Frau zusammen, hab ein Kind. Ich habe also nix verpasst und im Moment keinen Bock auf die nächste Beziehungskiste. Habe das auch schon gesagt. Werde allerdings den Eindruck nicht los, dass sie sich evtl. mehr erhofft. Und ja ich bin ein "richtiger" Mann mit sauberen Socken.
Alles ganz normal. Sie ist wie andere, sehr gut integriert.
In DE sind die meisten muslimas Türkinnen Also ist die warscheinlichkeit da am höchsten. Gute Türkin
Ich würde vermuten die meisten Muslima in Deutschland sind Deutsche.
Da hast du sicher entsprechende Zensusdaten für? Die das Verhältnis von Staatsangehörigkeit zu Religion darstellen? Oder auf was basiert das "Nö"?
Da braucht es keine Statistik anzuschauen, wenn du die eingebürgerten raus nimmst. Die bezeichnen sich oft weiterhin alt Türk*innen oder Albaner*innen.
Es gibt wenig Konvertitinnen, wer will sich das als Frau auch antun, immerhin werden ihr die Menschenrechte verweigert.
Die bezeichnen sich oft weiterhin alt Türk*innen oder Albaner*innen.
Und wenn sie sich als Einhörner bezeichnen würden, das ist irrelevant. Der größte Teil aller Muslima in Deutschland hat eine deutsche Staatsangehörigkeit und damit sind sie Deutsche. Natürlich haben sie oft eine doppelte Staatsbürgerschaft, aber da sich das ja in allen muslimischen Bevölkerungsgruppen findet, nicht nur der türkischstämmigen, wird der Anteil der deutschen wohl dennoch überwiegen.
Gepflegt sein, saubere socken anhaben ohne locher. Mit Respekt behandeln, aber kein Weichei sein.
Ja gute Türkin.