Musikinvestment mehr als nur ein Trend?
Hey Leute,
Ich lese immer mehr über generative KI Musik und alternativen Anlageklassen für Musiker:innen. Ich bin selber Musikerin und weiß nur zu gut wie schwer es ist, wenn man in den Anfängen steht, kohle zu verdienen und sich so ggf. die ersten Recordings leisten zu können.
Musik als Investmentklasse hat mich besonders gecatcht diese Woche, wie steht ihr dazu? Würdet ihr eure rechte in einem für Investoren freigeben?
2 Antworten
Nein würde ich nicht. Zwar schön ums Geld, aber auf lange Sicht gesehen kann das ganz schön in die Hose gehen. Sieht man gut bei Tailor Swift die keine Rechte an ihren alten Alben mehr hat und daraus kein Geld mehr sieht. - jetzt mal als prominentes Beispiel. Kenne ich andere mUsiker die das mal gemacht haben und jetzt seit ca 20 Jahren nic mehr von sehen als ihr boom vorbei war. Die ganzen Einnahmen bekommt jetzt der der die Rechte an den Songs hat.
Danke für deinen Input, ich frage mich halt ob es nicht möglich wäre über Fragmentierung von Rechten, so etwas zu erschaffen ohne den Verlust von Rechten, sprich also ich mache meinen Songkatalog investable aber behalte meine Rechte anteilig..
Weil so wie das jetzt klingt es eher nach einer einmaligen Finanzspritze bei verkauf und danach, so wie du richtig beschrieben hast nach einer großen Flaute.
Musik sollte man machen aus Leidenschaft, nicht des Geldes wegen...