Mulmiges Gefühl beim Autofahren?

4 Antworten

Parken kannst du doch überall, du musst nicht immer genau am POV parken, nur weil es dann am Nähesten ist. Auch ich zwänge mich nicht in enge Parklücken, da lauf ich dann halt 100-200 oder 500 meter weiter...

Am Berg anfahren mit Handbremse...verstehe ich dein Problem.

Andererseits könntest du das überall auf irgendwelchen Betonwegen oder Feldwegen ja für dich selbst üben, da hast du schonmal die Sicherheit, dass da annähernd kein verkehr ist....

anfahren, zurückrollen lassen, wieder neuer versuch....wieder anfahren....wieder zurückrollen lassen...wieder neuer versuch usw usw usw...

so kannst du üben ohne den Verkehr und dich selbst zu gefährden.

Für fast jedes Problem, zumindest für deine 2-3 Probleme gibt es Lösungen.

Such dir halt weite Parkplätze aus, große Parkhäuser, park außerhalb vom vielen Verkehr, such dir ne Straße, wo du nicht eingeparkt wirst. Das funktioniert! Auch in Großstädten.

Und wegen dem Berg-Anfahr-Problem: Wie gesagt, üben üben üben, am besten an nem steileren Weg. Den findest du meist auf dem Land...irgendwo links oder rechts abbiegen in nen Feldweg oder Betonweg. Und dann mit leichten oder viel Gefälle und dann üben.


Lunee 
Beitragsersteller
 28.11.2019, 08:05

Danke erst einmal für die Antwort. Ich parke meist dort wo ich den erst besten Parkplatz sehe, achte jedoch auch direkt darauf, dass die Lücke nicht zu eng ist. In Großstädten jedoch gibt es meistens nur Parkhäuser und wenn ich mich in der Stadt nicht auskenne und keinen Parkplatz finde, kriege ich ziemlich schnell Panik. Das üben an Feldwegen/etc. finde ich zwar gut, allerdings hat ja jeder Berg eine andere Steigung. Hab auch schon probiert dies zu üben, aber im Verkehr, wenn Autos hinter mir sind und ich die Steigung des berges nicht kenne, passiert es oft, dass ich entweder das Auto abwürgen oder mit durchdrehenden reifen losfahre..

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Silverhead2010  28.11.2019, 08:09
@Lunee

also ich bin mit der praxis "hab ich vor was angst, muss ich das - wovor ich angst habe - öfters machen" nur gute Erfahrungen.

Wenn du das, wovor du Angst hast, öfters machst, wird es zur Kontinuität. Und dann verfällt die Angst komplett.

Jede Straße hat ne andere Beschaffenheit.

Wenn du absolute Angst mit dem Berg-anfahren hast, kauf dir ein Fahrzeut mit Automatik-Getriebe, da rollt beim Berg gar nix zurück.

Oder ein Auto mit Berganfahr-Hilfe, die gibt es auch. Da stehst du am Berg und trittst du die Bremse. Und erst wenn du Gas gibst, löst das Auto die Bremse.

Du kannst also selbst entscheiden.

  1. Du übst das mit dem Berg anfahren

oder

  1. du kaufst dir ein Auto mit Automatik-Schaltung (Automatik-Getriebe) oder ein Auto mit Berganfahrhilfe

und dein problem ist gelöst.

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Lunee 
Beitragsersteller
 28.11.2019, 08:14
@Silverhead2010

Das mit dem Automatik Auto ist mein Plan, wenn ich mal genug Geld habe. Trotzdem danke!

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Beim Anfahren am Berg hilft leider nur üben üben üben … da sind dann auch die unterschiedlichen Steigungen egal, ist ja immer das gleiche Prinzip … und lass sich nicht von den Autos hinter dir drängeln, mach eins nach dem anderen.

(und wenn du doch mal abwürgst ist das auch nicht schlimm. Das passiert jedem Mal)

die leichte Panik in unbekannten Großstädten kenne ich auch. Mir hilft mein Navi. Wenn ich eine Abbiegung verpasse, weil ich auf der falschen Spur bin und nicht mehr schnell wechseln kann, fahr ich halt erst mal weiter grade aus und komme dann auf einem anderen Weg zum Ziel.
Zum Parken geh ich meist in Parkhäuser oder ich parke direkt außerhalb an einem Park and Ride und fahr mit Bus /Bahn in die Stadt. Das Ticket für die Fahrt ist zumindest hier sogar günstiger als in einem städtischen Parkhaus zu parken und für mich ist das ganze viel entspannter.

Und wenn das eine Stadt ist, in die du öfters mit dem Auto musst/willst, hilft auch nur üben üben üben. Nimm vielleicht mal jemanden mit, der sich in der Stadt auskennt. Irgendwann kennst du die Stadt und kannst dort problemlos fahren

Nachschulung, Fahrsicherheitstraining und ansonsten fahren, fahren, fahren. Etwas mehr Selbstbewusstsein könnte auch nicht schaden.

Es ist eine Autofahrerphobie. Autogenes Training soll helfen, hört man immer wieder.

Woher ich das weiß:Recherche

Lunee 
Beitragsersteller
 28.11.2019, 07:51

Von der Phobie hab ich schon gehört, beschreibt diese nicht die Angst vor dem Autofahren allgemein? Meine Ängste treten nur in den o.g. Situationen auf, auf dem Weg morgens zur Arbeit bspw. geht es mir blendend und ich habe vor nichts Angst

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