Müll trennen Ja oder Nein?
Wir sollen eine Umfrage zum Thema Müll machen. Ich habe mir die Untergruppe Mülltrennung ausgesucht. Meine Frage ist: Wollt ihr das alles in eine Tone geschmissen wird oder sollen wir Weiterhin Müll trennen? Eure Meinung ist gefragt.
6 Antworten
Also ich persönlich nehme es da schon sehr genau und riskire da auch mal einen Streit!
Es mag zwar richtig sein, dass man mit der richtigen Technik alle Wertstoffe aus einer Sammlung trennen KÖNNTE, allerdings müssten ja hierfür die jeweiligen Sortierungsanlagen flächendeckend vorhanden sein, dem ist aber noch nicht so!
Da hast du schon Recht. Ich bin zwar generell FÜR Mülltrennung, aber das DSD sollte schonmal reformiert werden!
Nein ich mag Mülltrennung nicht
Die Universitäten in Kassel und in Dresden forschen auf diesem Gebiet und sind dabei eine "Eintonnenlösung" zu erarbeiten. So lange die aber noch nicht einsatzfähig ist, halte ICH Leute, die alles in den Restmüll geben, für ziemlich bescheuert, weil das einerseits Rohstoffe vernichtet, anderseits aber auch richtig viel Geld kostet: Es gibt schon einige Landkreise und Städte in denen der abzufahrende Müll gewogen wird und auch die Gebühren dann den jeweiligen Verursachern in Rechnung gestellt werden. Dort hat jede Tonne einen Chip, der bei der Leerung vom Fahrzeug automatisch ausgelesen wird, so dass man den "Tonneninhabern" das Müllaufkommen entsprechend berechnen kann.
Normaler Weise würde eine trennung von Maschinen Perfekter gemacht. Es reicht eine trennung zwischen Nass und Trocken.
ich halte die Mülltrennung für idiotisch, da es längst etablierte und sehr effektive Mülltrennungsverfahren gibt, die aus dem Vollmüll alles heraussuchen können, was brauchbar ist. Diese Systeme werden aber in Deutschland absichtlich nicht eingesetzt, weil u.a. die B90/Grünen das Grüne-Punkt-System pushten, welches durch sein Monopol massive Gewinne einfährt. Offenbar kriegt da so mancher Politiker bombige Wahlkampfspenden zugeschanzt. Ansonsten trenne ich selbst gezwungenermaßen Papier, Restmüll und Gelben Sack. Ich kaufe aber liebend gerne in Frankreich pfandfreie Flaschen mit gelbem Punkt ein und werfe jene höhnisch grinsend in den dt. Gelben Sack. Das kühlt mein Mütchen über diese Geldvernichtungsmaschine ein wenig, auch wenn es nichts nutzt......
Newcommer2012, ich teile teile Dein Argument des Fehlens flächendeckender Müllsortiersysteme. Aber das ist eine politische Entscheidung auf Bundesebene, denn es sind die Grünen (u.a. die Grünen in der CDU unter Röttgen), die ihren Spezeln im Gelben-Punkt-System ein bundesweites Monopol zu unseren Lasten zugeschanzt haben. De fakto sind solche Müllsortiersysteme verboten bzw. sie dürfen nicht zur Mülltrennung verwendet werden. Bauen darf man sie, einsetzen aber nicht. Da muss eine Gesetzesänderung her, aber die wurde von allen Parteien bisher munter blockiert und zwar mit Vorsatz. Ansonsten halte ich die Mülltrennung im Gelben Sack für blütenreinen Schwachsinn. Habe ich z.B. eine Verpackungsfolie, darf ich sie reinwerfen. Habe ich eine exakt gleiche PET-Folie aus einer Packung ohne gelben Punkt, dann darf ich das nicht reinwerfen (ich tue's aber grundsätzlich trotzdem). Ich dürfte nicht mal eine frz. Flasche mit gelbem Punkt in den deutschen Sack werfen, weil der frz. Erzeuger nur ins frz. System einbezahlt, nicht aber ins deutsche. Abgesehen davon, dass die Plastik-PET-Flasche nicht recycelt, sondern häufig nach Indonesien verschickt und dort verbrannt wird (sofern sie nicht sogar in Deutschland in Zementfabriken verfeuert wird). Dieser Wahnsinn hat Methode und kostet unsere aller Geld, macht die Lebensmittel künstlich teurer und dient nur einem von Politikern in gut dotierten Aufsichtsratsposten dominierten Gelbe-Punkt-Monopol-System. Dieses Müll-System gehört in den Gelben Sack..... und zwar endgültig. Im Papiersektor ist es analog idiotisch. In meiner Stadt hat der Entsorger Papiercontainer aufgestellt, die er alle 4 Wochen leert. Da ich mein Papier strickt trenne, habe ich sehr viel Papier (primär Werbeblättchen, aber auch Verpackungspapier mit gelbem Punkt). Papierverpackungen gehören nicht in den Gelben Sack (trotz gelben Punktes), sondern in die Papiermülltonne. Blöder geht's nichts. Und die Privatsammler, die früher das Papier kostenlos abholten, sind jetzt alle pleite. Dafür macht meine Stadt im Papiersektor sogar ein Defizit. Also noch blöder geht's eigentlich überhaupt nicht. Und trotzdem quillt meine Tonne schon nach 3 Wochen über und ich muss das Papier in den einzigen noch existierenden Papiermüllcontainer eines Supermarktes werfen. Das ist dann der volle Wahnsinn der Idiotie in Deutschland. So was kommt raus, wenn man Idioten als Politiker und Deppen in den Stadtwerken sitzen hat, die nur Aufsichtsratskohle scheffeln und zum Zählen zu blöde sind.