MPU Gutachter ändert im nachhinein seine Meinung?
Grüße euch!
Ich habe gestern meine MPU gemacht in Frankfurt, beim Tüv Nord Mobilität wegen zu viele Punkte.
Der Gutachter war sehr nett und hat mich auf kaum unterbrochen. Allerdings meinte er am Ende des gespräches ob ich zufrieden war mit meiner MPU Vorbereitungsstelle. Ich meinte Ja, drauf hin sagte er, dass ich dann gerne noch ein paar mal die Vorbereitung machen solle und ihm beim nächstes mal ein paar fragen besser beantworten solle. Ich gehe natürlich stark davon aus, dass ich durchgefallen bin. 95% der MPU war eigendlich erfolgreich, konnte alle Delikte auswenig und konnte auch sehr ruhig und entspannt zur jedem delikt was sagen.. Nur bei der Frage ob ich ein Rückfallrisiko habe, beantwortete ich das dummerweise mit Nein.. Natürlich sollte ich was anderes sagen, was mir leider nur im nachhinein wieder eingefallen ist.
Meine zwei Fragen an euch!
- Besteht die möglichkeit, dass der Gutachter sich die Aufnahmen anhört und im nachhinein sich doch dazu entscheidet mir ein Positives Ergebnis zu schicken?
2. Solle ich bei einem Negativen Gutachten wieder zur selben stelle und zum selben Gutachter? Wenn ich zum selben Gutachter gehe, denke ich das er beim zweiten male mich nicht wieder alle Delikte nachfrägt da er das schon weiß und diesmal mir nur die 2-3 fragen frägt die mich druchfallen ließen, somit müsste das gespräch ja viel weniger dauern? Ein neuer Gutachter oder eine neue Stelle würde mich alles wieder von A-Z fragen.
Freue mich auf eure Antworten!
3 Antworten
Er wird seine Meinung schwerlich ändern.
Ich würde nicht gezielt nochmal zum gleichen:
- Ist er womöglich nicht mehr unvoreingenommen.
- Du musst natürlich nochmal alles erzählen, was denkst du wie viele Prüflinge er hat?!
Ich kann dir zwar leider bzgl. Deiner Frage keinen Tipp geben, da ich - glücklicherweise - mit MPUs keine Erfahrungen habe - aber ich würde an Deiner Stelle erst mal das Ergebnis abwarten. So wie du es beschrieben hast, steht es ja noch nicht zu 100 % fest.
Wenn der schon sagt er solle den Vorbereitungskurs noch einmal aufsuchen, steht schon ein negatives Ergebnis im Vordergrund.
Auswendig lernen ist Blödsinn, man sollte ehrlich Antworten und keine großen Geschichten erzählen.
Man sollte seine Einsicht zeigen und eine Änderung im Umgang belegen und glaubhaft rüber bringen ohne lange darüber nachzudenken!
Es kommt auch oft auf den Psychologen selbst an und wie man Auftritt.
Das letzte Wort hat am Ende sowieso die Führerscheinstelle
Der selbe Gutachter darf dich ,falls du nochmal hin musst begutachten.
Es muss jedes mal ein anderer sein!