Mögliche Pilzvergiftung? Bitte um schnelle Hilfe
Hallo ..... Meine Mutter hatte vor etwa 2 stunden gebratene Champignions ( sorry wenn das wort falsch ist aber ich habe keine ahnung wie man es schreibt ;) ) gegessen ( keine selbst gepflügten sondern welche aus dem supermarkt ) und nun hat sie seit ca. einer halben Stunde Starke Magenkrämpfe, ihr ist übel und sie hat gespuckt, ihr ist kalt und sie ist nicht wirklich bei der sache .... nun hatte ich gleich eine pilzvergiftung im sinne, da sie zum mittag nicht´s andres gegessen hat ..... kann das sein ? und/oder was ist im Falle einer Vergiftung zu tun ??? bitte schnellst möglich um eure hilfe
10 Antworten
echte pilzvergiftung ist eher unwarscheinlich , dasich eine solche erst wesentlich später bemerkbar macht -(1-3 tage ) und dann ist's meistens schon zu spät . verwechselungspilz bei champignons wäre der knollenblätterpilz im jungen stadium . hört sich eher nach lebensmttelvergiftung an -kann aber auch eine völlig andere ursache haben . geht auf nummer sicher und schnell zum doc -gute besserung .-lg.
Wir schalten den Computer ein, gucken nach Vergiftungszentrale und rufen da ganz schnell an, aber hurtig!
http://www.vergiftungszentrale.de/vergz.html
(Giftige Pilze, unwahrscheinlich, die wirken meistens sehr viel später. Aber trotzdem. ARZT!)
Schnell zur Ambulanz ins Krankenhaus! Reste des Essens oder des Erbrochenen mitnehmen.
Auch wenn es eklig klingt: Die Ärzte können den Giftstoff herausfinden und dann schneller ein Gegenmittel finden.
Alles Gute!
http://www.netdoktor.de/News/Pilzvergiftung-Auch-Superma-1131167.html
Das ist aus dem Text.
Dennoch sollte auf jeden Fall ein Arzt oder der Notarzt gerufen werden, wenn sich der Gesundheitszustand nach dem Pilzmahl plötzlich verschlechtert. Zu Maßnahmen wie dem Auslösen von Erbrechen rät Grzybowski aber nur in Fällen, in denen innerhalb von zwei Stunden keine ärztliche Hilfe zu erwarten ist. Auch bei Patienten, deren Nervensystem bereits erkennbar beeinträchtigt ist, sollte keinesfalls der Würgereflex forciert werden - ansonsten kann der Patient schlimmstenfalls am eigenen Erbrochenen ersticken. Über die Häufigkeit von Pilzvergiftungen gibt es dabei kaum Zahlen, weil es keine Meldepflicht und kein zentrales Register gibt. Grzybowski schätzt die Zahl der schweren Vergiftungen aber als relativ gering ein: «Die meisten Pilzvergiftungen werden wahrscheinlich im heimischen Badezimmer ausgesessen.»
Ne Pilzvergiftung kannst Du bei Supermarkt-Pilzen wohl ausschließen. Allenfalls eine Lebensmittel-Vergiftung, wenn die Pilze schon gammelig waren.