möchte zum Christentum konvertieren

12 Antworten

Erst einmal schaust du dir alles mal genau an. Hast du schon eine bestimmte Gemeinde? Wenn ja, sprich dort mit jemandem. Erkläre ihm deine Situation, wahrscheinlich wird er so etwas kennen. Macht am besten einen Termin aus, an dem du zum Gottesdienst kommst.

Wenn du denkst, das ist das Richtige für dich, sind die nächsten Schritte von Kirche zu Kirche unterschiedlich. In manchen gibt es Kurse, in denen man Gott kennen lernt. Die Taufe gibt es dann erst später.

PS: Ich rate dir zu einer freieren Kirche, die katholische z. B. ist zu sehr auf Rituale bezogen und starr.

Du hast eine gute Entscheidung für dein Leben getroffen. Gott ist wirklich da und liebt dich so sehr. ER kommt dir sehr nahe und ist doch ein gewaltiger, großer Gott, der Wunder tut.

Wahrer Christ wird man nur durch diese Überlegung und Glauben und nicht durch Geburt, wie das viele Menschen im Land glauben. Eine Babytaufe ist nicht sehr sinnvoll, denn das Kleine kann ja noch gar nicht glauben. Aber wenn du dich aufgrund deines Glaubens taufen lassen möchtest, suche doch am besten eine Freikirche in deine Nähe.

Freikirchen sind frei jeglicher Konfession, es geht nur um Gott und wie man IHN findet. Die Bibel sollte die Grundlage sein, nicht menschliches Ausdenken. Es ist so wunderbar, Gott zu gehorchen und sich taufen zu lassen. Das wäre ein Schritt, der Gott gefällt, einfach weil du damit deinen Glauben in der sichtbaren und unsichtbaren Welt bezeugst.

Ich wünsche dir viele wunderbare Begegnungen mit Gott.

Glücklicherweise kann man in zivilisierten Ländern diesen Wunsch äußern und umsetzen, ohne sich dadurch in akute Lebensgefahr zu begeben! Wenn Du tatsächlich zum Christentum konvertieren willst, rede mit einem Geistlichen einer christlichen Kirche darüber. Er wird Dich beraten und auf Deinem Weg begleiten. Eine "Abmeldung" vom Islam ist weder erforderlich noch sinnvoll, zumal meines Wissens der Koran eine Abkehr vom Islam nicht vorsieht. Und das ist noch sehr milde ausgedrückt! Hast Du Dich denn auch schon über Alternativen zum Christentum informiert? Es gibt so viele gute Möglichkeiten, auch ohne Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft ein anständiger Mensch zu sein...

Ob Du den falschen Weg gegangen bist, ist immer so eine Frage. Welche Religion kann von sich behaupten, dass sie allein gültig ist.

Wenn Du in eine christliche Kirche eintreten willst, solltest Du zunächst überlegen, in welche Du gehen willst. Es gibt katholisch und evangelisch. Es gibt aber noch viele Freikirchen, die zum Teil -nicht alle!- sehr intolerant sind.

Dann solltest Du ein Gespräch mit dem Pastor bzw. Priester verinbaren und Dich ein wenig informieren. Sicherlich wird es große Bereitschaft geben Dich aufzunehmen. Danach kann dann auch die Taufe erfolgen.

Du solltest Dir das wirklich gut überlegen! Die meisten Menschen, die ihren Glauben wechseln, werden in ihrem neuen Glauben ziemlich streng - und oft auch hart gegenüber ihrer ehemaligen Religion! Manche Christen, die zum islam konvertieren, wollen alles besonders gut machen, am liebsten noch besser sein, als die geborenen Muslims! Umgkehrt ist das leider auch oft so! Manche Konvertiten werden auch radikal!Deine Aussage, von wegen "falscher" Weg" ist schon ein schlechtes Zeichen! Deine Eltern haben Dich in deM Glauben erzogen, den ihre Familien auch - vielleicht schon jahrhundertelang - hatten! Daran ist nicht schlechtes! Wenn Du wirklich sicher bist, dass Konversion der richtige Weg für Dich ist, verliere bitte nicht den Respekt vor Deinem bisherigen Glauben - und den Menschen, die ihm treu bleiben! Alles Gute!