mit mann und schwiegermutter unter einem dach leben?
hallo mein mann ich und seine mutter leben zusammen die mutter lässt sich nur bedienen mein mann lässt mich seine mutter bedienen kurz und knapp er ist selber zu faul seine mama zu bedienen und lässt es mich machen wenn ich dann mal sage er soll selber seine mama bedienen dann heisst es einfach mach du es doxh auxh nicht das problem ist er ist den ganzen tag arbeiten und ich bin mit ihr tagsüber alleine das problem sie ist schon alt und mir fällt es schwer wenn ich mir zb selbst einen kaffe mache oder meine sache weg räume fällt es mir schwer ihr zb keinen kaffe anzubieten oder ihre wäsche nixht mit aufzuhängen und alles was dazu gehört das waren jetzt nur ein paar beispiele! wie sollte ich mich verhalten
4 Antworten
Wenn man unter einem Dach lebt hilft man sich halt auch, das finde ich völlig normal.
Wenn ich Wäsche mache schmeiße ich die Sachen von meiner Mutter mit dazu, wäscht sie landen meine Sachen dabei, wer grade unten ist kümmert sich mal eben. Koche ich was von dem ich weiß, das sie es mag frage ich ob sie eine Portion will, hat sie etwas das ich mag gibt sie mir oft etwas ab.
Arbeiten, die ihr schwerfallen übernehme ich und täglich gibts eine Hunderunde weil sie nunmal schlecht zufuß ist inzwischen. Morgen werde ich mal die Nachbarschaft mit dem Laubsauger terrorisieren, die Bäume sind inzwischen soweit kahl das es lohnt - für mich eine Stunde Arbeit, für sie eine Woche mit vielen Unterbrechungen.
Es ist ein Geben und Nehmen das sich gut eingependelt hat. Anders als mein Schwiegervater, der inzwischen verstorben ist, fordert sie nie einfach sondern wir sprechen darüber, was ansteht und wie es passt. Das macht einen echten Unterschied!
Satzzeichen lernen und Punkte setzen. Wenigstens Punkte. Von Kommas reden wir ja gar nicht erst.
Erst klang es ziemlich doof deine Beschreibung und am Ende hatte ich Fragezeichen bis Sympathien für die beiden anderen.
Also der Mann ist ERwerbstätig und du bist Hausfrau? Die Mutter ist nicht pflegebedürftig, aber durchaus senil genug, dass ihr Alltagsaufgaben schwer fallen?
Es ist kein Mehraufwand, Dinge, die du eh tust, für 2 bzw. 3 Personen zu erledigen. Zumal es meistens auch andere Kosten spart durch Synergieeffekte. WEnn die Wäsche aller in einer Maschine gewaschen wird, ksotet esweniger, als wenn drei Maschinen mit 2 Sache ngewaschen werden müssen.
Also ich sehe an deinen Beispielen nicht das Problem und würde an der Stelle auch nicht stolz sein, ihre Wäsche mit zu erledigen und den Tisch für sie mit zu decken. Aber ungefähr da liegt dann auch die Grenze. Du kannst zwar für alle die Mahlzeit zubereiten und den Tisch decken. aber es liegt an ihr, zumindest bis an den Tisch zu kommen. Du musst ihr nichts auf die Couch oder in ihr Zimmer hinterher tragen. Und auf "Fingerschnippen" musst du auch nicht reagieren.
Nein, du bist keine Dienstmagd und das schrieb ich ja auch in der Antwort. Bedienen a la Befehle entgegnnehmen und sofort springen, ist unangemessen.
Alles andere fine ich aber nicht so einfach abzuschieben a la deine Mutter, deine Verantwortung. Ihr lebt offenbar alle in einem Haushalt. Ihr als Ehepaar scheint klassische Rollen einzunehmen. Er ist derjenige, der das Geld ins Haus bringt und eine lange Zeit des Tages auswärts erwerbsarbeitet. Du schreibst nichts von einer eigenen Berufstätigkeit. Nur, dass du den Tag mit der Oma alleine bist. Das klingt für mich so, als wäre klar, dass die Haus- und Sorgeaufgaben klar bei dir liegen. Dazu gehört der Haushalt. Also auch der der Oma. Und wenn sie gepflegt werden müsste, oder selber nichts mehr machen kann, dann wärst du natürlich durchaus auch mit in der Verpflichtung. Ganz rausziehen kannst du nicht.
Ich glaube, die frage ist an der Stelle auch nicht, was du alles für sie tun solltest. Sondern wie es kommuniziert werden sollte. Das Problem ist wohl eher, dass es am grundlegenden Respekt mangelt und die Erwartungshaltungen beider hoch sind, während sie es auch noch als selbstverständlich nehmen. Und das ist etwas, was es gerade zu biegen gilt : Du bist keine Dienstmagd.
Hallo, nachdem ich deine anderen Fragen gelesen habe, kann ich dir nur zu einer Trennung raten. Es ist verständlich, dass dein Mann sich um seine Mutter kümmern will, doch dann muss er das eben selber. Was er von dir erwartet, ist eine Zumutung, die mit einer Ehe nichts zu tun har.
Du bist seine Frau und nicht seine Haushäterin und die seiner Mutter.Sie kommt aus einem anderen Land, in dem vielleicht das familiäre Zusammenleben anders ist, als hier bei uns. Das scheint für deinen Mann ebenfalls zu zählen zu sein,, wenn er sagt, das ist die einzige Option oder eben Trennung.
Es gibt eine Menge anderer Möglichkeiten und du wärst auch bestimmt bereit, seiner Mutter hin und wieder zu helfen, wenn es nötig ist. Aber du musst kein Lebenmit ihr zusammen führen, in dem du nicht dein eigener Herr bist.
Ich frage mich, warum ihr überhaupt geheiratet habt, denn die große Liebe scheinst du für deinen Mann nicht zu sein. Was du tust ist natürlich alleine deine Entscheidung. Ich würde jedenfalls so nicht leben wollen .
Die ganze Situation ist sehr traurig, doch du allein bist für dein Leben verantwortlich, darum sorge dafür, dass es dir gut geht. Denn wenn du für dich nicht sorgen kannst, kannst du auch für deine Kinder nicht sorgen, falls du einmal welche bekommen solltest. Mit der Heirat hast vielleicht einen Fehler gemacht, das heißt aber nicht, dass du deswegen nur leiden musst.
Auch arbeiten gehen, die Mutter versorgen ist seine Sache
naja auf solche Antworten muss man halt auch rechnen 😂 ich wollte einfach nur andere meinungen hören da es nicht meine aufgabe ist die mutter von a bis z zu bedienen schließlich ist es ja seine mutter und nicht meine!!!