Mischpult zum Üben Zuhause bis 150 Euro?

5 Antworten

Hallo,

was hast du denn für einen Bass, bzw. welche Tonabnehmer und ggf. aktive Elektronik hat dein Bass? Ein Mischpult wäre für das von dir beschriebene Szenario nicht unbedingt nötig. Dafür würde mitunter auch ein Audio-Interface wie ein Steinberg UR12 ausreichen. Nur ist das rohe Signal aus dem Bass nicht immer ansprechend. Das kann dann entweder im PC mit Amp- und Boxensimulationen versehen werden, was allerdings eine gewisse Latenz mit sich bringt oder man nutzt entsprechende Hardware vor dem Interface/Mischpult um einen etwas netteren Basssound hinzubekommen. Wobei es durchaus Leute gibt, die zum Einspielen mit dem ganz trockenen Basssignal hinkommen. Das ist wohl auch eine Frage des Songs bzw. der Stilistik.

Irgendein Interface/Mischpult zu kaufen ist keine gute Idee. Grade die ansonsten beliebten Focusrite Scarletts haben gerne mal Probleme mit etwas kräftigeren Tonabnehmern wie sie an Bässen mitunter vorkommen und wenn du zufällig einen Bass mit Gibson Mudbucker hast, wird einfach an Pult/Interface anschließen auch nicht so pralle sein.


SmiamKarl 
Beitragsersteller
 06.02.2019, 17:33

Ich be spiele hauptsächlich einen Dingwall Ng2 S5 mit Dingwall FD-3n Tonabnehmer aktiv und passiv sowie meinen Fender Jaguar American Standard mit Single Coil 69er Pickups auch aktiv und passiv.

Davor geschaltet wird ein Darkglass alpha omega Verzerrer, EBS Multicomp und ein Noise Gate von Mooer.

Ich hoffe das Instrument und Pedal erstmal etwas Reichweite in meine Klangwünsche bringt. Mit virtual amps etc kenn ich mich auch nicht aus.

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Ein Interface ist da das Richtige für dich. Z.B.:

  • Behringer U-Phoria UMC204HD
  • Presonus AudioBox USB96
  • Mackie Onyx Producer 2x2

Du kannst auch ein Interface nehmen aber ein Mixer geht auch. Nämlich das Yamaha AG03 z.B. oder 06 je nachdem. Wird viel und zurecht gelobt. Mixer und Interface in einem.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Was du brauchst nennt sich ein "USB-Audio-Interface".

Google mal danach.