Milch Steuer?
Sollten Milchalternativen gleich wie Tiermilch besteuert werden?
Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen
3 Antworten
Für mich gibt es keine "Milchalternativen", das ist alles Marketing-Gefasel.
Beides zählt zur Zeit als Lebensmittel, also sollte auch so besteuert werden.
Ob nun von der Pflanze oder vom Tier ist dabei unerheblich.
Es kann nicht sein, dass Tierleid noch dadurch attraktiv gemacht wird, dass entsprechende Produkte billiger sind wie die tierleidfreiere Alternative. Bei diesem Gefälle der Besteuerung fühle ich mich vom Staat betrogen, da es nicht dazu passt, dass Tierschutz seit 2002 als Staatsziel im Grundgesetz verankert ist.
https://www.bmel.de/DE/themen/tiere/tierschutz/staatsziel-tierschutz.html
Es ist auch bezeichnend, dass es hier dem Staat total egal zu sein scheint, dass die Tierindustrie eine Quelle für neupathogene Erreger, Feinstaub & multiresistente Keine ist. Gerade im Blick auf die harten Restriktionen während der Corona-Pandemie. Der Verdacht, dass Corona vielleicht auf Lebendtiermärkten entstanden ist, wird hier komplett ausgeblendet. Genau wie die Tatsache, dass 70-80% aller neupathogenen Erreger aus der Tierindustrie kommen. Interessant ist hier auch eine Untersuchung bei der Filialkette Lidl:
Ja absolut, man sollte auch ma damit Anfang Milchalternativen wirklich MILCH nennen zu dürfen...Sojamilch, Mandelmilch, Hafermilch...darf ja auf der Packung nicht mal MILCH stehen haben was auch quatsch ist.
Solche Milchalternativen sind auch ein Grundnahrungsmittel und kein Genussmittel was man sich wie einen Kakaodrink reinkippt