Melancholische Buchempfehlungen?

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Das Buch habe ich zwar nicht gelesen, aber bei der Beschreibung muss ich an den Autor Peter Pohl denken. Bei ihm schwingt immer Melancholie und Schwermut mit, die Themen sind für Jugendbücher doch recht heftig, aber meistens beinhalten die bücher auch Hoffnung (in Form netter Menschen).

Vielleicht fehlt da die Spannung und Dramatik, sie lesen sich in meiner Erinnerung (ist jetzt schon wieder einige Jahre her, dass ich sie gelesen hab) eher ruhig. Am dramatischsten würde ich noch "Nennen wir ihn Anna" nennen, ein Buch zum Thema heftiges Bullying, wobei die Hauptfigur viel leidet. Ich fand es sehr intensiv, und im Gegensatz zu seinen anderen Büchern ist da auch die Hoffnung verunreinigt und hat einen unangenehmen Beigeschmack.