Melancholische Buchempfehlungen?
Huhu, ich bin auf der Suche nach Büchern, die traurig, dramatisch, melancholisch und gleichzeitig sehr spannend sind. Könnt ihr mir welche empfehlen? :) Ich lese gerade: "ich nannte ihn Krawatte."
«“Ich nannte ihn Krawatte“ ist [...] die schonungslose Beichte zwei Alleingelassener. Die ganze Zeit bleibt natürlich diese Hoffnung, Schüler und Lehrer könnten sich gegenseitig retten. Aber ihre sich gegenseitig hochschaukelnde Destruktivität, ihr Jammer, Kasteien und Weh-Klagen lotst die beiden Anti-Helden straight in Richtung Abgrund. Gänsehaut! Großer Text.»
Jan Drees, WDR 1live
Kennt jemand ähnliche Bücher?
Schon mal Danke an alle, die antworten. :)
1 Antwort
Das Buch habe ich zwar nicht gelesen, aber bei der Beschreibung muss ich an den Autor Peter Pohl denken. Bei ihm schwingt immer Melancholie und Schwermut mit, die Themen sind für Jugendbücher doch recht heftig, aber meistens beinhalten die bücher auch Hoffnung (in Form netter Menschen).
Vielleicht fehlt da die Spannung und Dramatik, sie lesen sich in meiner Erinnerung (ist jetzt schon wieder einige Jahre her, dass ich sie gelesen hab) eher ruhig. Am dramatischsten würde ich noch "Nennen wir ihn Anna" nennen, ein Buch zum Thema heftiges Bullying, wobei die Hauptfigur viel leidet. Ich fand es sehr intensiv, und im Gegensatz zu seinen anderen Büchern ist da auch die Hoffnung verunreinigt und hat einen unangenehmen Beigeschmack.