Meinung zur Arbeitsbedingung (unten beschrieben)?
wie würdet ihr reagieren, wenn man euch auf der Arbeit ständig fragt woran ihr arbeitet, was ihr macht, ob ihr fragen habt und wo ihr gerade wart (mehrmals am Tag). Für mich grenz das fast an mikromanagement?.
Außerdem verbietet man mir selbst die einfachsten Fragen an andere Juniors zu stellen, die sie auch beantworten können. Ich bin verpflichtend Seniors zu fragen die meistens viel zu tun haben und die Fragen zu komplex beantworten, als dass es ein Beginner verstehen kann. Dadurch kapselt man mich vom restlichen Team ab.
sind das normale Arbeitsbedingungen oder würdet ihr das ansprechen, da ich gerne mit anderen Junior-level Kollegen mich austausche und nicht ständig kontrolliert werden möchte ob ich was mache und was ich mache vor allem mehrmals am Tag?
1 Antwort
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Tuedelue123/1688764492902_nmmslarge__0_0_200_200_206c5dc1b471eb79da3f219b3ef382b3.png?v=1688764493000)
Wichtig ist natürlich die Ursache für die Rückfrage.
Ich arbeite in teamleitender Position und ich frage einmal die Stunde meine Kollegen wie die Auslastung ist, einfach damit ich weiß ob ich jemandem zuviel zumute oder er sich langweilt.
Wenn du denkst, dass es sich um Überwachung handelt und du im Allgmeinen unzufrieden bist, solltest du über einen Wechsel nachdenken.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Tuedelue123/1688764492902_nmmslarge__0_0_200_200_206c5dc1b471eb79da3f219b3ef382b3.png?v=1688764493000)
Du kannst deinen Teamleiter erstmal fragen ob er soweit zufrieden ist mit deiner Arbeit. Ob er dir Feedback geben kann, ob du was verbessern kannst usw. Wenn er zufrieden ist, oder nach einem Grund für deine Frage fragt, kannst du deine Bedenken ansprechen.
Naja es ist nicht mal der Teamleiter der das fragt. Er ist stellvertretender Teamleiter und ich fühl mich tatsächlich bewacht. Ich muss sagen, wo ich war wenn ich bei meinen Kollegen war um mir deren Input einzuholen, da ich dadurch auf eine eigene Lösung komme. Natürlich redet man auch kurz über nicht arbeitsrelevante Themen, das ist doch normal? Jedenfalls darf ich das seiner Meinung nicht mehr sondern muss ihn oder andere Seniors immer fragen. Was ich auch tue, wenn es etwas komplexes ist! Und das ständige gefrage woran ich arbeite und was ich „überhaupt“ mache klingt für mich nicht nach einem sich sorgendem Mitarbeiter sondern irgendwie mikromanagement. Aber bin mir unsicher ob das normal ist oder ich es mit dem Teamleiter besprechen sollte?