Meine Wutanfälle machen meinem Mann Angst vor einer gemeinsamen Zukunft wie kann ich es wieder hinbiegen?
ich bin super verzweifelt seit ein paar Monaten hat meine Traumbeziehung angefangen sich zu ändern (weniger Interesse seinerseits für unternhemungwn und gemeinsamer Zeit generell kommt es mir vor das die Liebe abflacht, was dazu führte das meine zunemenden selbstwertkomplexe und verlustsängste zu Wutausbrüchen führen. Ich bin so voll von diesen Ängsten und selbstwertschwiwrigkeiten das jede kleine Sache zu einem Streit kommt. Ich hatte Wutausbrüche jenseits von gut und böse. Nun hatte ich mehrmals angesprochen wieso es dazu kommt leider kam seinerseits trotz meiner offen ausgesprochen wünsche nicht viel um mir meine Ängste zu nehmen was alles verschlimmerte. Nun offenbarte er mir das er Angst habe in der Zukunft immer wieder in diese Situationen zu geraten und gerne neu mit mir anfangen will aber nicht weis ob er sich wieder annähern kann . Ich bin 30 und weis ganz genau was ich will und kann ohne Naivität behaupten das ich ihn über alles liebe und nicht verlieren will daher bitte ich euch um Tipps wie ich ihm diese Ängste nehmen kann und wie ich ihn das annähern erleichtere. Ich möchte in psychologische Hilfe daher bitte ich noch um alternative Ideen. Ich bin sehr verzweifelt und hoffe ihr könnt mir helfen und sorry falls ich verwirrend schreibe ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen
2 Antworten
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Ja, bedauerlich aber verstaendlich, dass Dein Mann sich zurueckzieht, nichts mit Dir unternehmen will und ihm vor einer Zukunft mit Dir graut
Nicht verstaendlich ist fuer mich persoenlich, dass Du Dich mit diesem Deinem Problem hier ins Forum ergiesst, anstatt Deinerseits zu versuchen, Deine Ehe zu retten, indem Du - wenn Du schon selbst keine Anstrengungen unternimmst, Dich unter Kontrolle zu halten - wenigstens professionelle therapeutische Hilfe suchst.
Mit dieser Ich- bin-halt- so - Haltung, wie Du sie hier mit Deinem Posting an den Tag legst, verbesserst Du Deine Situation nicht.
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Dummdreist auch noch! Sieht ganz so aus, als koenntest Du Dich nicht nur gegenueber Deinem Mann nicht unter Kontrolle halten. Eas Du moechtest und was Du tust, sind offensichtlich zwei ganz unterschiedliche Dinge. - Eine Therapie, das wird Dir jeder empfehlen, der Dir auf Dein Posting antwortet.
Es gibt sehr viele Menschen, die unter Verlustaengsten leiden. Das ist jedoch noch nicht krankhaft, sondern in der Regel durch fruehkindliche Erfahrung gepraegt.
Krank und moeglicherweise fuer Deinen Mann letztendlich sogar gefaehrlich, ist das, was DU als "Verlustangst" bezeichnest und, wie Du betonst, "erst angefangen hat" aber den emotionalen Rueckzug Deines Mannes selbst verursacht hast. DAS hat mit Verlustangst nichts zu tun, sondern eine andere, sehr ernst zunehmende Erkrankung, fuer welche Du auf GF mit Sicherheit keine Heilung findest. Oder wolltest Du hier nur ein wenig mit Deinem Problem kokettieren? Auch dies passt zu dieser Krankheitsentitaet. Deshalb habe ich in meiner Antwort die Kontaktaufnahme zu einem Arzt, bzw. die Aufnahme einer Therapie so dringlich gemacht.
Im Fruehstadium dieser Erkrankung koennen Betroffene behandelt werden, indem man ihnen beibringt, wie sie sich unter Kontrolle halten und Rueckschlaege vermeiden koennen.
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Es wäre ein Anfang, und auch ein deutliches Signal an ihn dass du etwas verändern möchtest, wenn du dich um eine Therapie kümmerst. Es gibt psychische Zustände die man alleine nicht bewältigen kann, und bei denen man professionelle Hilfe braucht. Du schreibst über geringes Selbstwergefühl und Verlustängste. Diese können sehr belastend sei - für beide Seiten. Irgendwann ist der Akku leer, kaum noch Energie da, und (erst recht als Partner) ist es sehr schwer, so eine Situation auszuhalten. Vielleicht (da bekommt ihr schneller einen Termin als bei einer Psychotherapie) solltet ihr beide mal eine Paarberatung aufsuchen? Das könnte bei der Überbrückung der Wartezeit für eine Therapie schon hilfreich sein. Und auch wenn du eine Therapie beginnst - es wird dauern, bis es zu sichbaren Ergebnissen kommt. Da ist Geduld gefragt.
Ich wünsche euch viel Glück und Erfolg
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Paarberatung ist hier keine Loesung. Sie hat die Wutanfaelle, er zieht sich daraufhin emotional zurueck. Das ist doch ganz logisch. Da gibts nichts zu "beraten", auch nicht ueberbrueckend.
Wenn sie ihre Ehe retten will, muss sie aktiv werden und sich sofort in Behandlung begeben.
Wie schon gesagt haben diese Sachen erst angefangen und das ich in Therapie möchte steht da auch :) der Wille zu ändern ist glaube ich deutlich also vielen Dank für diesen sinnlosen kommentar