Meine Nachbarin ärgert mich mit ihrem Hund?
Es war schon immer so, aber es hat sich seit Neustem verhäufigt, und zwar habe ich Angst vor allen Hunden, und das weiß meine Nachbarin, denn immer wenn sie mit ihrem Hund ankommt, renn ich weg. Seit Neustem ist es so, dass immer wenn ich rein oder raus gehe aus meiner Wohnung sie dann immer genau in dem Moment mit ihrem Hund rauskommt, bzw ie ihren Hund zuerst rauslässt.
Wir wohnen in einer Etagenwohnung. Und gestern wollte ich wieder rausgehen und sie hat den Aufzug genommen, und hat Auf 1 gedrückt, obwohl sie immer eig. auf 2 drückt. glück hatte in dem Moment meine Seite verlassen und die Tür öffnete sich genau in dem Moment als ich am Aufzug vorbeigelaufen bin und der Hund ist rausgerannt und hat angefangen mich zu bellen und wollte mich auch beißen aber ich bin die Treppen gefühlt runtergesprungen, hab nichts zu ihr gesagt, was ich jetzt aber bereue, denn das nervt mich in letzter Zeit sehr, aber ich hab auch sehr viel Angst vor ihrem Hund.
Der Hund ist klein und aggressiv, und die Nachbarin kann ihn gar nicht kontrollieren und gestern hat sie auch nichts gesagt als sie gesehen hatte, dass ihr Hund mich angreifen wollte, sondern sie starrt mich nur an. Generell hört der Hund auf sie gar nicht. Was soll ich jetzt machen? Sie wird immer noch weitermachen, wenn ich mit ihr rede, also das ist kein Option.
7 Antworten
Wenn reden schon versucht wurde kannst du dich über ihr Verhalten beim Vermieter beschweren. Sie kann dann allerdings auch ein paar Takte dazu sagen und am Ende steht Aussage gegen Aussage.
Was funktionieren würde wär, wenn du statt wegzurennen, was den Hund noch zusätzlich triggert und ihm immer mehr Mut macht, dich zu ihm umdrehst, mit dem Fuß aufstampfst und ihn anmotzt, das er sein Maul halten soll. Der wird dumm aus der Wäsche gucken und vor lauter Überraschung das Bellen vergessen. Wenn du das ein paarmal schaffst kanns gut sein, das der Hund Sicherheitsabstand zu dir hält, nicht das du ihn noch beißt am Ende! Das wiederum sollte eigentlich auch deine Angst schwinden lassen.
Es kann gut sein, das der Hund dich hört und behauptet, ganz furchtbar dringend mal raus zu müssen. Du bist sein tägliches Erfolgserlebnis, der Spaß in seinem langweiligen Leben und "funktionierst" ja auch zuverlässig.
Ich bin selber Hundebesitzer und hab da auch meine Probleme mit freilaufenden Hunden und blöden Besitzern. Die ignorieren sowas einfach. Du kannst aber vorher bei ihr klingeln und eine letzte Warnung aussprechen.
Ansonsten rufst du es durch Tür.
Ich habe mir jetzt Pfefferspray besorgt, kommt ihr Hund mir noch einmal zu Nahe, verpasse ich dem eine Landung.
Das ist dein gutes Recht wenn ein Hund aggressiv auf dich zu kommt. Es ist ihre Aufgabe ihn an zu leinen, gerade wenn der sowieso nicht hört und macht was er will.
Wenn ihr was am Hund liegt, wird sie das ändern und jeder würde dir recht geben. Sie kommt damit nicht durch, von wegen Tierquäler oder sowas. Besorge dir Pfefferspray, anders kapieren sie das nicht.
Du kannst natürlich auf Krawall machen und via Vermieter / Hausverwaltung versuchen gegen sie vorzugehen.
Aber an deiner Stelle würde ich versuchen selbstbewusst und bestimmt aufzutreten, ihr die Meinung zu sagen und zu versuchen dabei die Angst vor dem Hund zu überwinden.
Trotzdem mit ihr reden. Und zwar deutlich. Sie ist verantwortlich für ihren Hund, also ist sie deine Ansprechpartnerin.
Bitte hör auf vor dem Hund weg zu rennen und auch mit deinem Verfolgungswahn!
Wenn ich vorm Aufzug stehe und auf der 2 wohne, aber ich sehe, dass mein Nachbar von der 1 daher kommt, dann bin ich so FREUNDLICH und ZUVORKOMMEN und drück für den auch auf die 1 wenn ich eh schon mit der Hand bei den Knöpfen bin.
Und du bist garantiert nicht so wichtig, dass sie rund um die Uhr mit Leine in der Hand und Hund bei Fuß an ihrer Wohnungstüre wartet um dich jedes mal zeitgerecht abpassen zu können solltest du versuchen deine Wohnung zu verlassen.