Meine mutter akzeptiert nicht das ich schwul bin. Wie soll ich vorgehen?

12 Antworten

ich finds echt schade wie deine mutter reagiert hat..  wäre ich deine mutter hätte ich dich in den arm genommen und gesagt das das nichts im geringsten ändert und das man sich für sowas nicht schämen muss , weil es in meinen augen zur Normalität gehört.. 

sie ist wie du das beschrieben hast ganz gläubig und für sie kommt nur die ehe mit einer frau in frage.. sorry das ch dir das sagen muss abe rch glaube sie wird in dem Bereich ihre Meinung nicht so schnell ändern.. wenns gut läuft kann sie vllt damit leben

aber echt Respekt das du es deiner mutter gesagt hast :)

Natürlich willst du deine Mutter nicht, wer will das schließlich schon! Ich möchte dir hier auch kein explizites Verhaltensmuster, wie du dich zu verhalten hast, ans Herz legen, da ich Galxien davon entfernt bin ein Experte für sowas zu sein, sondern dir lediglich meinen Gedanken kommuzieren, der mir beim Lesen deiner "Frage" gekommen ist: Rede noch mal mit ihr. Aber diesmal machst du es anders: Du arbeitest dich richtig in diese (zum Glück nur noch wenig existierende) Debatte ein, suchst die stärksten Argumente und vor Allem Fakten heraus, antizipierst typische "Gegenargumente" (So wie die vollkommen behinderte Aussage, dass sei gegen die Natur (wasn Quatsch!)) und entkräftest die im Laufe des Gespräches mit denen von dir gesammelten Fakten und Argumenten. Du wirst sehen, das Material, das für deine Seite spricht, ist dem des Standpunktes deiner Mutter von der Konstruktivität, Quantität und Belegtheit so unglaublich überlegen, dass du das Gespräch nur gewinnen kannst, was auch deine Mutter (langfristig) einsehen werden muss. Trotzdem würde ich die einzelnen Gesprächskarten dezent und taktisch klug ausspielen, um bei deiner Mutter keinen Trotz oder Affektzustand auszulösen. Das Gespräch wird dich unglaublich viel Kraft und Vorbereitung kosten, aber dass du das investieren kannst, setze ich mal Voraus. Wenn du das gut machst, kannst du aber eigentlich nur gewinnen, auch wenn deineutter vielleicht ihre Zeit brauchen wird, um das zu akzeptieren.


CaptainHDMC  10.09.2015, 23:30

*nicht verlieren, wer will das schon. Obwohl es so ziemlich lustig ist :D

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Erstmal Respekt das du den Mut hattest es ihr zu sagen. Ich bin zwar hetero aber das heißt nicht das ich was gegen schwule habe, im Gegenteil ich hab was gegen Leute die sie verachten. Es ist doch keine Krankheit jemanden zu lieben der vom selben Geschlecht ist! An deiner Stelle würde ich auf meine Mutter einreden und sie dazu bringen das sie es wenigstens toleriert... Ansonsten würde ich eben ausziehen, denn eine Mutter sollte ihr Kind immer unterstützen egal was kommt!(Das würde ich ihr auch sagen und ihr klar machen das es krankhaft ist sein Kind nicht zu unterstützen in einer schweren Zeit!) 

Keine Mutter ist begeistert, wenn sie überraschend mit dieser Nachricht konfrontiert wird. Die meisten Mütter haben allerdings schon eine Ahnung, deine scheint das wirklich höchst erfolgreich verdrängt zu haben.

Sich zu outen ist immer ein enorm großer Schritt und ich gratuliere dir zu diesem, auch wenn du nun in einer dummen Situation steckst. Immer nur etwas vorzuspielen ist allerdings viel, viel anstrengender. Du musst deiner Mutter nun einfach Zeit geben. Ich würde das Thema nicht mehr ansprechen, ich würde aber auch nicht zu diesem Pfarrer gehen. Homosexualität ist keine Krankheit und bedarf damit auch keiner Heilung.

Das mit dem Psychologen ist eigentlich eine gute Idee, aber da wird sich deine Mutter dagegen sperren. Und zwingen kannst du sie nicht.

Ich würde das Ganze mal ruhen lassen, nicht mehr thematisieren - außer natürlich, es kommt von ihr.

Spätestens mit 18 Jahren stehst du auf eigenen Beinen. Du schreibst nichts von einem Vater, somit dürftest du die große Liebe deiner Mutter sein. Sie wird dich nicht verlieren wollen. Und wenn sie spürt, dass du dann einfach ausziehen und den Kontakt abbrechen könntest, wird sie ein Einsehen haben - oder ohne dich weiterleben müssen.

Es gibt Beratungsstellen für junge Schwule, es gibt auch staatliche Stellen, an die du dich wenden kannst. Hole Hilfe, wenn du sie brauchst.

So oder so: Es ist dein Leben, nicht das deiner Mutter. Notfalls würde ich wirklich die Kontakte abbrechen, wenn es hart auf hart kommt. Niemand braucht diese Negativität in seinem Leben. 

Aber jetzt gib ihr und dir erst Zeit, viel Zeit.

Alles Gute!

Veruche ihr mal zu erklären das das nicht nur in deutschland normal ist und eine sexuelle orientierung wie deine ist nicht heilbar erst recht nicht von Pristern wen sie so drauf ist soltest du mal erwähnen das es bekant geworden ist das priester jungen zum sex mißbraucht haben und die auch noch minderjärhieg waren/sind.Und das totgeschwiegen wurde bis endlich einieg zu reden anfingen.Du kanst ja auch sagen das das genetisch ist (ist zwar fraglich?)Wen sie weiter mit solchen überzeugen kommt kanst du ja auch mit der bibel kommen und zwar behandel deine nachbarn wie du selber behandelt werden wilst..Wen nichts hielft versuche ihr mal klar zu machen das sie scheinheilieg ist da sie dir ihren willen aufzwingen will. Das steht auch nicjht in der bibel.Auch war das mutieg das einzugestehen .Was du aber nicht machen soltest das in der schule auszuplauder.