Mein Hund hat panische Angst vor Kindern und Fahrrädern..
Hallo ihr Lieben, mein Hund (Husky-Weißer Schäferhundmischling (5 Monate)) hat tierische Angst, besonders vor Kindern und Fahrrädern. Manchmal auch vor Erwachsenen Menschen, nur vor mir und meiner Familie nicht. Ich habe ihn mit 3 Monaten bekommen und es ist einfach nicht abzustellen, egal was ich mache. Er will sofort wegrennen, zieht den Schwanz ein und jault unglaublich, als ob er die größten Schmerzen erleiden würde (was er natürlich nicht hat, da ich schon mit ihm öfter beim TA war). Habt ihr irgendwelche Tipps für mich?
glg Caroline
11 Antworten
Auf jeden Fall muss er dieses verhalten ablegen. Vielleicht gab es in der Zeit vor dir negative Erfahrungen mit Kindern und Fahrrädern die ihn so reagieren lassen. Du brauchst sehr viel Geduld und auch auch Helfer. Am besten wäre aber eine Hundeschule geeignet um das abzustellen weil auch schnell etwas falsch gemacht werden könnte.
Auf jeden Fall ihn in diesen Situationen nicht betüddeln und trösten, sonst lernt er, dass er vollkommen im Recht ist mit seiner Angst. Du musst Sicherheit ausstrahlen und er soll sich an dir orientieren.
Am besten du besuchst mit ihm eine Hundeschule, da wird man dir sicher auch gute Tips geben können.
Unser Hund hatte das am Anfang auch. Wir haben ihn dann mit Trockenfutter abgelenkt. Bei Radfahrern springt er jetzt von selber ins Gras und schaut sich während des Spaziergangs immer nach ihnen um. Bei Kindern ist es dasselbe wie bei dir,er jault zwar nicht ,aber er versteckt sich hinter mir. Das kommt von schlechten Erfahrungen,die dein Hund mit Sicherheit gemacht hat. Vieleicht wurde er als Welpe zu rauh angefasst von einem Kind. Das könnte sich bei ihm sozusagen festgesetzt haben. Man kann nur hoffen das es sich mit der Zeit verliert oder weniger wird. Wie taigafee schon geschrieben hat - ein Hundetrainer wäre nicht schlecht. Aber such dir den richtigen aus,der wirklich ohne Gewaltmaßnahmen arbeitet. Da gibt es nämlich auch Unterschiede. Alles Gute für dich und deinen Hund
es ist einfach nicht abzustellen, egal was ich mache.
Was hast du denn bisher immer gemacht?
Am besten wendest du dich an einen Hundetrainer, der das Problem mit dir zusammen aufarbeitet. Da gibt es verschiedene Methoden, die helfen können, z.B. den Hund langsam an ein stehendes Fahrrad, dann an stehenden Radfahrer und zu guter letzt an fahrenden Radfahrer gewöhnen (dazu braucht man einen Helfer und ein Fahrrad) und Kontakt zu einzelnen, dir bekannten Kindern, die sicher auf Hunde reagieren. Ebenso kann es hilfreich sein, den Grundgehorsam zu festigen, sollte dieser nicht gut sitzen, verschiedene Spiele mit dem Hund zu machen, bei denen er mit dem Menschen (und auch Kindern) zusammenarbeiten muss und ihn allgemein sicher und souverän zu führen, um sein Vertrauen in euch zu stärken.
Bei der Auswahl der Trainingsmethoden ist es aber wie gesagt hilfreich, einen Trainer hinzuzuziehen, der sich die Sache angeschaut hat.
vor Allem, hat sie ihn seit 2 Monaten... Da KANN, egal welche Methode, nicht funzen... Viel zu kurze Zeit....
Bei Hunden ist es allgemein so dass sie solche ereignisse mit etwas positivem verbinden müssen, du könntest zum beispiel wenn er an einem fahrrad steht ihm eine belohnung geben oder ihn loben (am anfang nur kurz und später dann länger). Man könnte dann auch anderen personen leckerlis geben, damit er weiß, dass ihm andere auch nichts böses wollen (obwohl es auch schlecht sein kann wenn er jedem vertraut, aber er sollte schon ein gewöhnliches verhalten gegenüber fremden zeigen). ich hoffe, dass es funktioniert^^ lg