Mehr erreichen im Beruf? Meister oder Techniker?..

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Hey Tobi, na endlich, ... endlich trifft man hier mal einen motivierten User an. Ja Meister oder Techniker. Fangen wir mal an einem anderen Fetzen an. Du schriebst nieder, dass die Firma für die du arbeitest, dich in der Beziehung nicht unterstützen wird. Das erschwert die Angelegenheit etwas. Angenommen du entscheidest dich dazu, den Meisterbrief zu machen. Zuerst solltest du dir einen Beratungstermin bei der IHK beschaffen. Ich kann mir nämlich denken, dass du eine menge Fragen im Kopf umherzuirren hast. Irgendwie fragt man sich immer wieder was, fängt an nachzudenken und kommt zu einem Entschluss. Und spätestens nach diesem Termin wirst du bestimmt wissen wo deine nächste Ziellinie sein wird. Die nötige Wegbeschreibung wirst du dann bestimmt auch schon in Sack und Tüten haben. Je nach dem wie sich die ganze Lage zuspitzt, früher oder später führt es dich in Chef´s Büro. Vielleicht muss dein bestehendes Arbeitsverhältnis, wegen deiner persönlichen Weiterentwicklung abgeändert werden. Sollte es dazu kommen, dass du dann nur noch halbtags zur Arbeit gehen kannst. Dann verdienst du weniger und kannst sowohl Studenten-Bafög, als vielleicht auch noch Wohngeld. Hättest du gar kein eigenes Einkommen und würdest lediglich Leistungen empfangen, würdest du kein Wohngeld beantragen können. Alternativ dazu kann man das aber auch übers Jobcenter probieren. Jetzt noch abschließend etwas gesetzliches Geflüster zum Thema Bafög: bis zum dreißigsten Lebensjahr muss man die Hälfte der Studienkosten übernehmen. Sobald man dreißig Jahre alt wird, läuft die Rabattmarke ab und verliert ihre Gültigkeit. Sobald man seine gegenwärtige Lage (möglichst rational) betrachtet, fällt einem gleich auf, dass der Weg des Technikers durchaus leichter zu sein scheint.